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Aktualisiert: 4. Juli 2025


Auf einmal rauschte etwas Weißes an ihrem Fenster vorbei, klapp, schlug es an, weg war es. Die Prinzessin rief erschrocken und sehr laut nach ihrer Kammerfrau, und das unnütze Kasperle hörte das Rufen, denn das Fenster stand halb offen. Es zog flugs sein Kopfkissen hinauf und lauschte. Unten sah jemand hinaus und sagte: »Es ist nichts zu sehen.« »Schließe das Fensterschrie die Prinzessin.

Dieß Alles stimmte übrigens so vollkommen mit seiner eigenen Neigung überein, denn er war durch die gehabte Aufregung jetzt, da gewissermaßen ein Ruhestand eingetreten, förmlich erschöpft und so müde geworden, daß er es auch augenblicklich auszuführen beschloß, sein Bündel auf der einen Seite als Kopfkissen hinlegtenur die Vorsicht gebrauchend an dem am leichtesten zu ersteigenden Platz einen Stein so locker zu placiren, daß er bei der leisesten Berührung niederfallen mußteund sich dann mit sorgloser Ruhe auf den harten Boden und dem Schlaf in die Arme warf.

Seht Ihr was Unrechts dran? Kaiser und Reich hätten unsere Not nicht in ihrem Kopfkissen gefühlt. Ich habe Gott sei Dank noch eine Hand, und habe wohl getan, sie zu brauchen. Götz. Was soll das? Rat. Ihr wollt nicht hören. Fangt ihn! Götz. Ist das die Meinung? Wer kein ungrischer Ochs ist, komm mir nicht zu nah!

Da machten die Träger Halt und schlugen einen andern Weg quer durch das Lager ein. Nun wurden die purpurnen Vorhänge geöffnet, und man erblickte auf einem breiten Kopfkissen einen aufgedunsenen Menschenkopf mit unbeweglichen Zügen. Die Augenbrauen sahen wie zwei Bogen von Ebenholz aus, die mit den Enden aneinander stießen.

Das hab' ich denn nach des Herrn Rath thun müssen, und hab's gethan ohne Heulen und Greinen. »Was hilft's, Frau Schuckin«, sagt' ich zu ihr, »wenn ich euer Herz durch Klagen schwer mache, laßt uns vielmehr mitsammen uns freuen, daß ihr bald ausgespannt werdet und zum Herrn kommt!« »Und wie ich ihr dann das Kopfkissen zurecht gelegt, und zu beten anhub: »Christi Blut und Gerechtigkeit, das ist mein Schmuck und Ehrenkleid«, da sprach sie mit einer Stimme, die aus dem tiefsten Herzen kam: »Darin will ich vor Gott bestehen, wenn ich zum Himmel werd' eingehenUnd dann ist sie entschlafen, und hat mir droben Quartier gemacht, und wie sie gestorben ist, so will ich auch sterben;

Das Fenster klirrte, es war wieder alles still. Da fing plötzlich die Schloßuhr zu schlagen an, zwölfmal, die Geisterstunde begann. »Es ist unheimlichsagte die Prinzessin unten gerade. Da rauschte draußen etwas Weißes an ihrem Fenster vorbei, klappte heftig an, und sie schrie laut um Hilfe. Die Kammerfrau sah erschrocken hinaus, und da sah sie gerade über sich das Kopfkissen schweben.

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mützerl

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