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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Trügt mich nicht alles, so seid Ihr mein guter Engel, der mir endlich einmal den fatalen Sorgenstein unterm Kopfkissen hinwegräumen wird. Topp! Morgen um die und die Stunde machen wir die Sache ab, heute aber kein Wort mehr davon, damit wir uns dies gute Glas Wein nicht verderben.« So geschah es denn auch am nächsten Tage. Wie erstaunte ich, als der Mann Vernunft annahm und Gründe gelten ließ.
Kasperle wuschelte und raschelte darin herum, warf dabei etliche Staatshauben hinaus, ein paar, die weich und fein waren, knüllte er zusammen, da hatte er ein schönes Kopfkissen, und dann setzte er sich noch eine riesengroße seidene, vielfach bebänderte Haube auf, rollte sich wie ein Igel zusammen und schlief ein. Kasperle verschlief wieder allerlei.
"Ich fand's unter ihrem Kopfkissen", erklärte die Tante. "Und noch etwas für Dich", fuhr sie fort in einem Auszug kramend. "Hier, Du solltest es zum Geburtstag haben." Es war jene angefangene Handarbeit, das veilchenumkränzte Monogramm Hermanns.
Caspar setzte sich auf, und der Lehrer sah, daß das Kopfkissen ganz naß war; er deutete hin und fragte, was das sei. Caspar besann sich ein wenig und antwortete, es sei vom Weinen, er habe im Schlaf geweint.
Plötzlich brach die Schwester in ein helles, krampfhaftes Schluchzen aus: »O grundgütiger Heiland, es wäre mir ja alles, alles recht, es kommt nur so sehr spät! Bruder, es kommt zu spät, dieses Elend! Wäre dieser Mann um zwanzig Jahre früher gekommen, so würde ich ja mit Freuden mit deinem Kopfkissen meine Bettdecke hingegeben haben; aber wahrhaftig, jetzt ist es für uns zu spät im Leben geworden!
"Aber...Das ist doch wirklich unerhört!...Na, warte! Du...Du Lindwurm, du! Warte!" Er prügelte ihn jetzt, daß es nur so klitschte. Als aber auch das nichts half, riß er das Kopfkissen unter ihm vor und preßte es ihm auf das Gesicht. Der kleine Fortinbras war jetzt auf einen Augenblick vollständig verstummt. Sein Geschrei war wie abgeschnitten. Aber der große Thienwiebel hatte noch nicht genug.
So mein Kind das thuts das ist gut genug,« sagte er zur Frau, die ihm das Fell indeß vor das Camin gezogen und ein Kopfkissen mit einer wollenen Decke darauf gelegt hatte »das ist gut genug, nun laßt mich schlafen, und morgen früh, soll uns die Schwägerin recht viel von zu Haus von Deutschland erzählen.« Capitel 3. Der alte Herr Hamann.
"Herrgott nochmal!" stieß er heraus, warf seinen Mantel hin, riß die Bettlaken herunter, zog in aller Eile Decke und Kopfkissen ab und warf die ganze Wäsche der Frau vor die Füße, samt dem schmutzigen Handtuch.
Sie schloß es am Abend selbst zu, nahm den Schlüssel mit in ihr Schlafzimmer und sagte, in dieser Nacht werde sie ruhiger schlafen als seit vielen Tagen. Am nächsten Morgen, als Mutter erwachte, lag der große Schlüssel unberührt unter ihrem Kopfkissen; aber das hatte nicht verhindert, daß im Vorratshaus etwas höchst Absonderliches vorgefallen war.
Da säuselte das Laub um sie und sie erwachte, und siehe da! ein frisches junges Myrtenreis lag neben ihr auf dem Kopfkissen und spielte mit seinen zarten im Winde bewegten Blättern um ihre Wangen. Da weckte sie mit großen Freuden ihren Mann, und zeigte es ihm, und sie dankten beide Gott auf ihren Knien, daß er ihnen doch etwas Lebendiges geschenkt hatte, das sie könnten grünen und blühen sehen.
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