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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Nehmet man jarst diar jahn üp! – und mit einem gewaltigen Griff, gegen den kein Sträuben half, nahm Philipp den Franzosen, hob ihn auf beiden Armen hoch in der Schwebe und gab ihm einen Schwung, daß er einen Burzelbaum in der Luft schlug und Kopfüber hinab in den Rhein schoß, zur großen Ergötzlichkeit derer, die es sahen. Philipp!

Und er führte sein Pferd am Zügel in die Flut. »Kein Bodengrund mehr. Die Gäule müssen schwimmen. Halte dich fest an der Mähne, Rauthgundis. Vorwärts, WalladaSchnaubend, zitternd, blickte das Thier in die schwarze Flutdie Mähne flog wirr kopfüberdie Vorderfüße vorgestreckt, den Hinterbug zurückgehemmt.

Eine Anzahl Karthager hatten Gisgo freiwillig begleitet, angesehene vornehme Männer, sämtlich zur Kriegspartei gehörig. Man riß sie aus den Zelten und warf sie kopfüber in die Latrinen. Mit eisernen Ketten, die man um ihren Leib schlang, wurden sie an starke Pfähle gefesselt. Nahrung reichte man ihnen auf den Spitzen von Wurfspießen. Autarit, der sie bewachte, überschüttete sie mit Schimpfworten.

Sebastian guckte ganz behutsam durch einen halb geöffneten Laden von oben herunter; in dem Augenblick schellte es noch einmal so nachdrücklich, dass jeder unwillkürlich eine Menschenhand hinter dem tüchtigen Ruck vermutete. Sebastian hatte die Hand erkannt, stürzte durchs Zimmer, kopfüber die Treppe hinunter, kam aber unten wieder auf die Füße und riss die Haustür auf.

Sie streckte abwechselnd den rechten und den linken Fuß den Wölfen hin und rief dabei jedesmal: »Da! nehmt diesen Fuß! da! nehmt den andern Fuß! keinen kriegt ihr: beides sind meine FüßeDer hinter ihr aufgestellte Wächter sah das Spiel eine Zeit lang mit an, packte dann mit beiden Händen die Gabel am Stiel und stieß mit einem kräftigen Schlag das Gespenst kopfüber hinunter vor die Wölfe.

Dann befahl der Ritter, mitten im Teiche ein Loch in's Eis zu hauen, schleppte selber seine Schwester bei den Haaren dahin und stieß sie lebendig kopfüber unter's Eis; er selbst hielt so lange am Rande des Loches Wache, bis das unglückliche Geschöpf rettungslos verloren war.

Er ahnte nicht, daß es in ihrem Innern gärte und daß sie sich aus diesem Motiv kopfüber in den Strudel des Lebens stürzte. Sie war reizbar, unersättlich, wollüstig geworden. Erhobenen Hauptes ging sie mit Leo durch die Straßen der Stadt spazieren, ohne die geringste Angst, daß sie ins Gerede kommen könnte. So sagte sie wenigstens.

Da ist das Glück ihr hold. Wie sie sich in wildester Flucht, verfolgt von dem Krähenschwarm, hinter einen Stamm wirft, verschwindet sie plötzlich. Ihren Verfolgern will es scheinen, als sei sie von dem Baum verschlungen. Kopfüber taumelt sie in einen tiefen Spalt hinab ...

Er ist immer für irgend eine Frau entflammt, schwebt stets knapp über irgend einer großen Leidenschaft und sehnt sich darnach, kopfüber in das Liebesmeer zu stürzen und den Anker der Ehe auszuwerfen, der ihn dort festhalten soll, wo er nicht mehr abschwenken kann. Unglücklicherweise kann er sich nicht genug selbst vergessen, um den verhängnisvollen Sprung zu wagen.

Weil aber die Stelle bei fortwährendem Glatteise wirklich einigermaßen gefährlich und es alte steife Kerle waren, so fiel das Experiment so unglücklich aus, daß der eine gleichfalls kopfüber neben dem Glöckner ins Wasser stürzte und auf der Stelle ersoff.

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insolenz

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