United States or Gibraltar ? Vote for the TOP Country of the Week !


Nichts mehr, Milady! Nicht weiter! Lady. Diese traurige Periode hatte einer noch traurigern Platz gemacht. Hof und Serail wimmelten jetzt von Italiens Auswurf. Flatterhafte Pariserinnen tändelten mit dem furchtbaren Scepter, und das Volk blutete unter ihren Launen Sie alle erlebten ihren Tag. Ich sah sie neben mir in den Staub sinken, denn ich war mehr Kokette, als sie alle.

Er wußte ja genau, daß sie keine Kokette war, die nur mit ihm spielen wollte, und daß ihr auch in diesem Augenblick nichts ferner lag, als ihm die Aussprache dessen, was er ihr sagen wollte, zu erschweren. Scheinbar ruhig und unbefangen ging er auf ihr Gespräch ein. „Werden Sie denn Weihnachten zu Hause verleben?“ fragte Orla wieder.

Da saß man und konnte immer noch mehr davon haben, das Bier war nicht wie kokette Weiber, sondern treu und gemütlich. Beim Bier brauchte man nicht zu handeln, nichts zu wollen und zu erreichen, wie bei den Weibern. Alles kam von selbst. Man schluckte: und da hatte man es schon zu etwas gebracht, fühlte sich auf die Höhen des Lebens befördert und war ein freier Mann, innerlich frei.

Die Kokette außer Dienst saß in einem Armstuhl, den sie vollkommen ausfüllte, und plauderte mit einem Diplomaten, der sie aufgesucht hatte, weil sie in unvergleichlicher Weise Anekdoten vom alten Hofe erzählen konnte, aber sie beobachtete dabei mit ununterbrochener Aufmerksamkeit die junge Kokette, die ihr wie eine neue Auflage ihres eigenen Ichs vorkam.

Als indes der eifersüchtige Provençale bemerkte, daß Herr von Soulanges zwei Schritte von dem Sofa stehen blieb, in dem Frau von Vaudremont Platz genommen hatte, ohne auf den Blick zu achten, durch den die junge Kokette ihrem getäuschten Liebhaber zu sagen schien, daß sie beide eine lächerliche Rolle spielten, da zog er von neuem die schwarzen Brauen zusammen, die seine blauen Augen beschatteten, fuhr, um sich Haltung zu geben, mit den Fingern durch die Locken seiner braunen Haare und beobachtete das Benehmen der Gräfin und des Herrn von Soulanges, ohne die Aufregung zu verraten, die sein Herz heftiger schlagen ließ.

Er ist ein freier Mann und kommt nur, wenn er will. Walter. Eine Kokette ist er, die sich ziert, bevor sie uns umarmt. Achter Auftritt Vorige. Chevalier Dumont im eleganten Jagdanzug. Ah bon jour, mes amis! Alle. Ah, unser Naturfreund! Dumont. Ja, Messieurs, der Natur sein groß. Ick aben wieder geschwelgt in ihren Reizen. Der ganzen Nacht bin ick am Fenster gelegen, um der Gegend zu betrachten.

Von Frau Cresenz kam eines Tages ein Briefchen und am folgenden Tag ritt sie, vom Kreuzwirt begleitet, den Silberschild der Hospelertracht vor der Brust, das kokette Filzhütchen auf dem Haupt, vor den Bären.

Im Gesicht schwärmerische Melancholie. Schwarze Kleidung. Julia, Gräfin Wittwe Imperiali, Dorias Schwester. Dame von 25 Jahren. Groß und voll. Stolze Kokette. Schönheit, verdorben durch Bizarrerie. Blendend und nicht gefallend. Im Gesicht ein böser moquanter Charakter. Schwarze Kleidung. Bertha, Verrinas Tochter. Unschuldiges Mädchen. Rosa, Arabella, Leonorens Kammermädchen.

Sie spitzten die Teile des Impressionismus nur zu, glätteten sie, gaben ihnen schärfere Form und gespenstigeren Umriß, vermieden das Kokette und schoben das Nacheinander des impressionistischen Weltlaufs zu einem hastigen, gehetzten Nebeneinander, Ineinander. Der Expressionismus, Schlagwort von zweifelhafter Formulierung, hat mit dem Impressionistischen nichts zu tun. Er kam nicht aus ihm.

Ich denke nichts übles von der schönen Frau, sie scheint anständig und behutsam genug, aber eine solche lüsterne Eitelkeit opfert den Umständen auch wohl etwas auf, und, was ich für das Schlimmste halte: nicht alles ist reflektiert und vorsätzlich, ein gewisses glückliches Naturell leitet und beschützt sie, und nichts ist gefährlicher an so einer gebornen Kokette als eine aus der Unschuld entspringende Verwegenheit."