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Wenn jegliche Malerei außer der impressionistischen verboten wäre, so könnte man wirklich die Bilder vom Ende dieses ersten römischen Aufenthaltes für die besten seines Lebens erklären, wie ein Bemäkler des großen Mannes es getan hat. Zu einer damals ganz modernen Auffassung der Natur gesellten sich die Erinnerungen an die graue Vorzeit.

Die japanische Lyrik lässt sich gut mit den japanischen Tuschzeichnungen vergleichen: sie gibt, gleich jenen, mehr Andeutung als Ausführung, sie will in aller Kürze einen fest umrissenen Eindruck erreichen, sie hat einen vorwiegend impressionistischen Charakter.

Was große Persönlichkeiten einfängt in die Spiegeleien an den vier Wänden der aktuellen Zeit, ist nur von sekundlichem Belang. Was säuselte in impressionistischen Kapiteln, ist abgefallen, nicht mehr da. Die Zeit drängt enorm zusammen. Bald werden Renoir und Picasso dicht nebeneinander liegen. Das ist die große Einstellung.

Zwar stammt seine Form aus impressionistischen Gefühlslagen, sein Gemälde aus einer Tradition, die beschaulich und malend das Erlebnis bewältigte. Doch war sein Geist immer auf Weites aus, zwar bürgerlich oft in Konflikten und Breiten. Doch nie ohne Lust nach Größe. Manchmal kam er herauf und schaukelte über seiner üblen Zeit.

Sie spitzten die Teile des Impressionismus nur zu, glätteten sie, gaben ihnen schärfere Form und gespenstigeren Umriß, vermieden das Kokette und schoben das Nacheinander des impressionistischen Weltlaufs zu einem hastigen, gehetzten Nebeneinander, Ineinander. Der Expressionismus, Schlagwort von zweifelhafter Formulierung, hat mit dem Impressionistischen nichts zu tun. Er kam nicht aus ihm.

Eitel ist dies ganze äußere Kämpfen um den Stil, um die Seele des Bürgers. Am Ende entscheidet lediglich die gerechte und gut gerichtete Kraft. Es kamen die Künstler der neuen Bewegung. Sie gaben nicht mehr die leichte Erregung. Sie gaben nicht mehr die nackte Tatsache. Ihnen war der Moment, die Sekunde der impressionistischen Schöpfung nur ein taubes Korn in der mahlenden Zeit.

In dieser Zeit der stärksten Produktion hat sich auch der Stoffkreis erweitert. Dieser Höhepunkt seiner Tätigkeit in München bedeutete auch eine Wandlung. Die entschlossene Abkehr von der impressionistischen Darstellung der Welt und die Steigerung des Ausdrucks in Farbe und Form.

Auch seine "impressionistischen" Naturbilder sind keine nachgiebige Eindruckskunst, sind Umwandlung üblicher, erstarrter Anschauungen in charakteristische, von innen bewegte Bilder. Soziales Ethos erfüllt und durchbebt sein bäuerisch-westfälisches Blut. Einige seiner Väter schürften Kohle.