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... Denn er hatte den Koffer fallen lassen und sich hoch emporgerichtet; eine Stimme, die in zwei Oktaven zu klingen schien, sagte: "Nie verzeihe ich Dir, Josefine!" "Edvard so laß mich doch erklären ... " Sie wandte sich dem Haus zu, voll Angst und Verzweiflung, so streng sah er aus. Er glaubte, sie wolle hineingehen. "... Nie kommst Du über diese Schwelle!"

Erst als ich sah, wie meine Mutter hastig den Koffer packte, kam ich zu mir. »Ich komme mit«, sagte ich rasch und riß ein paar Sachen aus dem Schrank und aus der Kommode. »Du?!« Mama sah erstaunt von ihrer Arbeit auf. »Davon kann selbstverständlich keine Rede sein. Entweder wir reisen alle und das ist zu kostspielig , oder du mußt bei Haus und Ilse bleiben.

»Sie wollen doch nicht zu Fuß in die Stadt gehn, Madamesagte der Steuermann »ich glaubte erst, Sie wünschten nur einmal frische Luft wieder zu schöpfen, aber da besorg ich Ihnen doch lieber einen Wagen.« »Ich danke Ihnen« sagte die Frau mit leiser, doch entschlossener Stimme »wir werden gehn aber ich möchte die Koffer mit mir nehmen

»Dochsagte Elisabeth, »ich werde ihn gleich hereinholen, er ist draußen im Koffer, ich will nur zuerst dem Kleinen das Reisekleidchen abnehmenGreiner und seine Frau warfen sich vielsagende Blicke zu, sie wußten nun, daß Soxhlet kein menschliches Wesen war. Nicht so die Kinder.

Gegen Mittag kam derjenige meiner Koffer, den ich in das Rosenhaus bestellt hatte. Ich packte ihn aus und zeigte Gustav, der mich besuchte, manche Bücher, Zeichnungen und andere Dinge, die er enthielt, und richtete mich in meinem Zimmer häuslich ein. So gingen nun mehrere Tage dahin. In diesem Hause war jeder unabhängig und konnte seinem Ziele zustreben.

»Alles gestohlen?« »Jawohlsagte Herr Mehlmeier und schüttelte dabei freundlich mit dem Kopf »aus dem Koffer heraus.« »Aber wie war das möglichrief Hopfgarten. »Ja lieber Gott, die Leute machen hier Manches möglichseufzte Mehlmeier »ich hatte den Koffer im Wirthshaus stehen, wo eben die anderen Sachen auch standen, und zwar in der nämlichen Stube in der wir schliefen.

Es fehlte nicht viel, und er hätte ein ganz klein wenig gelächelt. Er schrieb einen Brief: »Teuerste wenn Ich Ihnen irgendwie noch behilflich sein könnte « aber der erreichte sie nicht mehr. Ein paar Stunden später hatte sie sich aus dem Koffer des Direktors einiges Reisegeld genommen und war verschwunden. Es kam alles anders, wie sie gefürchtet hatte.

Ihr Reisegepäck befand sich schon in der Torhalle des Kronengasthofs, der starkbeleibte Wirt begrüßte sie mit einem Mißtrauen, das den bei Dunkelheit eintreffenden Fußgängern nicht erspart bleiben konnte. Sein Mondgesicht erhellte sich rasch, als sie sich Eigentümer der beiden Koffer nannten, besonders da auf dem Deckel des einen der Adelscharakter seines Besitzers angedeutet war.

Und er fand überhaupt, daß er lieber seinen Koffer hätte holen sollen, statt hier Ratschläge zu geben, die doch nur für dumm gehalten wurden. Als ihm der Vater den Koffer für immer übergeben hatte, hatte er im Scherz gefragt: »Wielange wirst Du ihn habenund jetzt war dieser teuere Koffer vielleicht schon im Ernst verloren.

Insbesondre mahnte Lheureux in lästiger Weise. Er hatte den Höhepunkt von Emmas Krankheit dazu benutzt, ihre Rechnung höher auszuschreiben, als sie wirklich war. Flugs brachte er auch den Mantel, die Handtasche und zwei Koffer statt des einen und noch eine Menge andrer Gegenstände, die bestellt worden seien, wie er behauptete.