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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Sah nur einen Knäuel von graugrünen Uniformen, und das Knirschen, Stampfen, Röcheln und Fluchen des Handgemenges klang ihm wirr ins Ohr, wenn er an seine Heldentaten dachte. Wie viele er wohl so ins Jenseits geschickt? Der liebe Gott mochte sie gezählt haben. Er selbst hatte genug damit zu schaffen, sich die Kerle vom Leibe zu halten.

Also wird ein Stern hinausgeworfen in den öden Raum und in den eisigen Athem des Alleinseins. Heute noch leidest du an den Vielen, du Einer: heute noch hast du deinen Muth ganz und deine Hoffnungen. Aber einst wird dich die Einsamkeit müde machen, einst wird dein Stolz sich krümmen und dein Muth knirschen. Schreien wirst du einst "ich bin allein!"

Als die Schloßbrücke hinter ihm aufgezogen wurde, war es ihm, als sollte er sich umwenden und sprechen oder hinaufwinken oder noch schnell einen Vertrauten gewinnen oder ein ganz klein wenig Anordnungen treffen, aber das Etwas, das aufblitzte und anschwoll und ihn zu zerreißen drohte, zerbarst in dem Rattern und Knirschen der Zugketten. Es stak im Innersten, was er vor sich hermurmelte.

Wahnsinnige Weiber haben die ersten Kreuze ausgerissen. Die Männer knirschen dumpf: »Jetzt können wir nicht mehr zurück vorwärts also wir müssen Totschläger seinDas vom Entsetzen gerüttelte Dorf rüstet sich zum schrecklichen Auszug an die Weißen Bretter, die Grabkreuze klirren durch die Nacht.

Ich sehe die stille Insel, von der die feierlichen Glockenklänge herüberklingen, ich höre den Kahn auf feinem Kiese knirschen, springe heraus und stehe wieder unter den alten Linden, von wo aus der Blick über die blaue Flut hinunter nach den Chiemgauer und Salzburger Bergen schweift.

Als ich diese brillante Anerkennung für ein der Freiheit und dem Volk gewidmetes Leben las, lachte ich hell auf; nicht bitter, sondern mit dem glücklichen, heiteren Sinn, der mich in den Stand setzte, ruhigen Auges den standrechtlichen Kugeln entgegenzusehen, in der wehedurchzitterten, brotsuppendurchdufteten Einsamkeit der entsetzlichen Zuchthauszelle geistig und körperlich gesund zu bleiben; die großen und kleinen Miseren des Flüchtlingslebens mit Humor zu tragen; in des "Schiffbruchs Knirschen", wo die Gläubigen zittern, ruhig zu schlafen und mitten im "Schlachtendonnerwetter" meinen Zeitungsbericht zu schreiben.

Die Zähne knirschen auf der Zündschnur der Handgranate. Der Zusammenprall muß kurz und mörderisch werden. Man zittert unter zwei gewaltigen Sensationen: der gesteigerten Aufregung des Jägers und der Angst des Wildes. Man ist eine Welt für sich, vollgesogen von der dunklen, entsetzlichen Stimmung, die über dem wüsten Gelände lastet.

Krank sind alle, die das Stöhnen, Knirschen, Heulen, Krachen, Bersten, das Jammern, Fluchen und Verrecken überhören können, weil rings um sie der Alltag murmelt, oder selige Nachtruhe liegt. Krank sind die Tauben und Blinden, nicht ich!

Nur Leute, die unter einem tyrannischen Muß knirschen, sind hungrig, alle andern sind mehr oder weniger satt. Er merkt es wohl, daß Hunger dazu gehört, um sich zu entscheiden: Hunger, Spannung, Sehnsucht, eine ideelle Begierde. Die Welt, die Menschen, die Erscheinungen des Lebens erregen seine Teilnahme kaum oder nur insoweit, als seine Person dadurch berührt wird.

Dann stieg er weiter, stieß mit dem Fuß das Fenster auf und ließ sich hinein. »Träume sanftsagte Lohmann, mit mildem Spott, und kehrte um, ohne das Knirschen seiner Schritte zu vertuschen.

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