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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Auch hatte er zu tief durch Blut gehen müssen; erst bis an die Enkel, dann bis zu den Knien, bis er bis über die Lenden darin stand und es immer höher und höher stieg, so daß es ihn schließlich bis an den Mund kam. Viel hatte nicht mehr gefehlt, da lief es ihm da hinein und er mußte ersticken. Schon längst hatte er es nicht mitansehen können, wenn ein Schwein geschlachtet wurde.

Auch Claudio ist verschwunden. Soll ich immer in diesem Hause bleiben, wo nichts atmet? Wo, scheint mir's, kein Tag mehr aufgehen wird? OresteIch glitt von der Bank, ich sank vor ihm hin, tastete nach seinen Knien. All meine Besinnung war fort, eine kranke Närrin war ich. »Nimm mich hinsagte ich. »Nimm mich lieber hin! Aber geh nicht fort! Verlaß mich nichtEr hob mich auf wie ein Bruder.

Ich erinnere mich nicht, je durch die Entladung einer großen Leidner Flasche eine so furchtbare Erschütterung erlitten zu haben wie die, als ich unvorsichtigerweise beide Füße auf einen Gymnotus setzte, der eben aus dem Wasser gezogen worden war. Ich empfand den ganzen Tag heftigen Schmerz in den Knien und fast in allen Gelenken.

Wie ausgehöhlt fühlte er sich, sah hilfesuchend umher, und sein Blick blieb haften an der Mulde, die nun freigemacht war von den Leichen. Nur die drei Italiener lagen noch da. Der eine zeigte sein Gesicht, sperrte immer noch den Mund auf, zu einem Schrei, und seine Hände krallten sich, wie abwehrend, in den aufgedunsenen Leib. Die anderen lagen mit hochgezogenen Knien, den Kopf zwischen den Armen.

Er war ein großer, breitschultriger Mensch mit einem kurzen, rötlichen Schnurrbart in einem sonst glattrasierten Gesicht. Er trug seinen hellbraunen Überzieher zu einer Art Wulst gewickelt, in welchem seine Hände staken, wie in einem Muff. Er schien einen langen Weg hinter sich zu haben, seine Stiefel waren schmutzig, seine Hosen bis zu den Knien hinauf mit Straßenkot bespritzt.

Wieder kann man die Aufgabe für den nächsten Tag nicht: die ganze Nacht sieht man nichts anderes im Traum, als den Lehrer, die Madame und die Mitschülerinnen; die ganze Nacht träumt man, daß man die Aufgaben lerne, am nächsten Tage aber weiß man natürlich nichts. Da muß man wieder im Winkel knien und erhält nur eine Speise. Ich war so unlustig, so wortkarg.

Immer auf den Knien rutschend, beteten sie Stufe um Stufe, Station nach Station hinter sich, bis gegen Abend das ersehnte Ziel, der Gipfel, wo Christus am hohen Kreuze hängt, endlich erreicht war und sie ohnmachtnahe am Kreuzesfuß zusammensanken.

Gösta lag neben dem Bett auf den Knien, die Stirn gegen die Kante des Bettes gepreßt; er stöhnte schwer. »Sage mir doch, Gösta, wie du zu leben gedenkst. Wie willst du für deine Frau sorgen? Sage es mir! Du weißt ja, ich habe stets dein Bestes gewollt

Versagen und verzagen das war's, was übrigblieb. Er stöhnte, preßte die Hände vor die Augen und ging wie gehetzt durch das Zimmer. Was er da eben gedacht, war so furchtbar, daß er nicht an der Stelle zu bleiben vermochte, wo ihm der Gedanke gekommen war. Er setzte sich auf einen Stuhl an der Wand, ließ die gefalteten Hände zwischen den Knien hängen und starrte trüb auf die Diele nieder.

Da kam der Professor in die Stube; ihn sehen und an seinen Hals stürzen, war für Olivia eins; sie wollte nicht knien, schluchzte sie und klammerte sich so krampfhaft an den Vater, daß der erschrockene Mann alle Mühe hatte, sie zu beruhigen. Etwa ein Jahr nach diesem Vorfall, Olivia war damals elf Jahre alt, trat der Professor eine Erholungsreise nach Italien an.

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