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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Vom hellen Gaslicht beleuchtet, glänzten die von der Seife aufgeriebenen, roten Gesichter der Lehrjungen, und die noch nassen Haare standen spitz und steif in die Höhe, so daß die Köpfe einer in Reihen geordneten Igelschar glichen. Herr Mager hielt streng auf Reinlichkeit. Eine tiefe Männerstimme erklang nebenan, dann eine Knabenstimme, und es schien, als würden die Worte im Keller gesprochen.
Nun brauste das Gefühl mit der Gewalt Deines wilden Bergbaches durch des Jungen Herz. Er – er – er füllte sein Denken, Träumen, Phantasieren. Freund – Freund – sagte er bisweilen leise vor sich hin. Professor – Professorchen, rief seine helle Knabenstimme durchs Haus, sobald er von der Schule heimkam.
»So meinte ich es nicht, nein ,« und die Stimme unseres Gastes, die noch den Timbre der Knabenstimme hatte, obwohl er längst über die Entwicklungsjahre hinaus war, wurde lebhafter; »ich dachte, es müßte möglich sein, das Künstlertum im Proletariat zu erwecken, eine neue Kunst die Kunst der Zukunft entstehen zu lassen. Ich würde das als meine Aufgabe ansehen.«
Während er seine Augen über die gigantischen Bergwände des Soanatales, von der schicksalsträchtigen Alpe an bis zum Seeufer, gleiten ließ und, mit dem ewigen Summen des Falles, Gesang einer einzelnen, schmelzenden Knabenstimme aus den üppigen Rebenterrassen drang, mußte er zögern zu glauben, daß er nun wirklich die Erfüllung seiner überirdischen Wünsche in der Hand hatte.
Da klang ein Lied über ihren Köpfen hin mit der eigentümlichen Herbheit, die eine Knabenstimme hat, wenn sie so recht forsch drauflos singt. Sie standen nicht weit von dem Baum, in dessen Wipfel der kleine Knut
Kaum war er damit zu Ende, als ihn vom nahen Stall her dringend eine helle Knabenstimme rief: »Wachis, hierher, Wachis!« – »Komme schon, Athalwin, mein Bursch, was giebt’s?« – und schon stand er in der offnen Thüre des Pferdestalles, neben einem schönen Knaben von sieben bis acht Jahren, der sich heftig die langen, gelben Haare aus dem erglühenden Antlitz strich und mit Mühe in den himmelblauen Augen zwei Thränen des Zornes zerdrückte.
Es schwamm weiß im Strome, ein Nacken schimmerte, und jetzt hob der blanke Arm ein Hifthorn in die Höhe, das der Mond versilberte. Er erkannte sein entwendetes Erbteil und trat ohne Hast und Erstaunen dem freundlichen Wunder nahe. "Herr Wulfrin", jubelte eine Knabenstimme, "freue dich! Glück über dir!
Da erschallte unmittelbar über ihnen ein Lied, aber mit der eigentümlichen Schärfe gesungen, wie sie der Knabenstimme eigen ist, wenn sie so recht drauflos singt. Sie waren nicht weit von dem Baum, in dessen Wipfel der kleine Knud
Vom Ufer des Sees herauf kam durch die Abendstille das Geläute der Herdenglocken; sie horchten unwillkürlich; da hörten sie eine klare Knabenstimme singen: Ich stand auf hohen Bergen Und sah ins tiefe Tal... Reinhard lächelte:
Grenzenloses Erstaunen malte sich in seinen Augen. »Du bist ja ein Feigling!« sagte er mit seiner hellen Knabenstimme. »Was bin ich!« schrie der andere. Er versetzte Peter einen Stoß, der ihn zu Boden schleuderte; dann hielt er es für geraten, sich hinter seinen Vater zurückzuziehen. Es wäre nicht nötig gewesen. Als Peterlein wieder aufrecht stand, ging er seines Wegs, ohne sich nur umzublicken.
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