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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Und er überlegte die verschiedenen Möglichkeiten, mit Gewalt in den Garten einzudringen. Da das Kloster sehr reich und lohnend zu brandschatzen war, hatte es eine große Anzahl Bediensteter in seinem Sold, die ehemals meist Soldaten gewesen waren; man hatte sie in einer Art Kaserne untergebracht, deren vergitterte Fenster auf einen schmalen Durchlaß sahen, der von dem äußeren Tor, das in der Mitte einer schwarzen, mehr als achtzig Fuß hohen Mauer lag, zu dem inneren führte, welches von der Schwester Pförtnerin bewacht wurde. Zur Linken dieses schmalen Gangs erhob sich die Kaserne, zur Rechten die mehr als dreißig Fuß hohe Mauer des Gartens. Die Fassade des Klosters ward von einer dicken, vom Alter geschwärzten Mauer gebildet, die außer dem äußeren Tor und einem einzigen kleinen Fenster, durch das die Soldaten hinaussehen konnten, keine
Und in manchen Konjunkturen Stehen meine eignen Pole Mit den deinigen verbunden, Denn mir drohen auch die Rosen. Durch dich, was mich gar sehr wundert, Wird entstehen einst ein Kloster, Und die böse Rosenblume Wächst im Garten dieses Klosters. Einem ungeheuern Sturze Bist du auch noch unterworfen; Jetzt wird's klarer: Deine Stunde Wird dir mit dem Feuer kommen." Und nun greift er nach dem Buches.
Die Klosterknechte folgen den Spuren des Rosses, – sie werden eingeholt: grimmig fechtend fällt mein Vater: meine Mutter wird in ihre Zelle zurückgebracht. Und so furchtbar drücken die Macht des Schmerzes und die Zucht des Klosters auf die zermürbte Seele, daß sie in Wahnsinn fällt und stirbt. Das sind meine Eltern!« »Und du?«
Da entlief der Böse mit lautem Geschrei. Sie aber machte sich auf und wandelte still ihres Weges. Als nun das Abendglöcklein geläutet und das Tor des Klosters verschlossen war, bereitete die Schwester Clarissa ihr armseliges Nachtlager, entkleidete sich und nahm dann das Geschenk vor, als eben der Mond hell und träumerisch durch ihr Fenster leuchtete.
Aber nach einem sonderbaren und für den Frieden des Klosters nicht sehr günstigen Brauch, konnte man nur bis zum Alter von dreißig Jahren Kammerfrau bleiben; an diesem Lebensabschnitt angelangt, verheirateten sich diese Mädchen oder wurden in Klöster niederen Ranges untergebracht.
Aus dem Schwarzaug schaut kein blöder Geist; er wird wohl noch durch gelehrte Kunst unsers Klosters Zierde, wenn ihm erst die Flügel gewachsen sind. Noch ist er ja gar zart und muß sich erst festigen.«
Soweit, daß die Sonne die Kuppeln morgens mit Glanz enthüllte, schwebte der weiße Bau eines anderen Klosters gegenüber vor dem Horizont. Die Luft war klar und mild, es roch nach Blumen und Stille. Da hielt Villon den wandernden Fuß an und beschloß sein Leben hier dem Ende zuzuführen.
Sie mündet in einem Seitenthale aus, das der *Sierra des Guacharo* zuläuft. Am 18. September brachen wir nach der Sierra auf, begleitet von den indianischen Alcaden und den meisten Ordensmännern des Klosters.
In demselben Kloster wurde eines Tages der Novizenlehrer Pacifico Bartoci , der sich durch seine Strenge verhasst gemacht hatte, im inneren, offenen Hof des Klosters von unbekannter Hand mit einem Steine auf den linken Schlaf getroffen, dass er infolge der erhaltenen Verletzung zehn Tage darauf starb. Erzählung von Raffaele Ciocci.
„Aber Menschenfüße tragen hin, und kommen wird die Zeit, daß Eberhard heimkehrt in sein Land!“ „Er scheint das ja schier zu hoffen?!“ „Für den im Exil lebenden Herzog selbst, ja! Bedroht Eberhard uns, dann freilich muß auch ich ihn als Feind des Klosters betrachten!“ „Wenn ich Ihn recht verstehe, will Er beim alten Glauben verbleiben und möchte dennoch württembergisch werden?“
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