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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Du weißt wohl genauer als ich, wie es kam, daß Valeria schon bei ihrer Geburt von ihrer frommen Mutter einem ehelosen, einsamen Leben in Werken der Andacht geweiht, dann aber von ihrem reichen und mehr römisch als christlich gesinnten Vater um den Preis einer Kirche und eines Klosters, die er baute, losgekauft worden ist.
Dergestalt schlug er, mehr noch seiner Gefährtin als seinethalben, eine mit Gras bewachsene Gasse ein, die seinen Sandalen wohlbekannt war, denn sie führte längs der verwitterten Ringmauer seines Klosters hin. Hier war es bis zum Schauder kühl, aber die ganz Padua erfüllende Schreckenskunde hatte selbst diese Schatten erreicht.
Oft geraten sie dadurch freilich in arge Verlegenheit, welche Spott und Hohn oder unendliche Prügel zur Folge haben. Der Abt des Klosters zu Guldholm bei Schleswig hatte ein Liebchen in der Stadt, bei welchem er oftmals die Nacht zuzubringen pflegte. Gewöhnlich nahm er des besseren Scheins wegen einen vertrauten Pater mit. Dieser wurde ihm endlich unbequem, und er ließ den Begleiter zu Hause.
Am interessantesten sind aber die hübschen Mausoleen in der Nähe des Klosters; hier ruhen die Gebeine der christlichen Märtyrer, welche im Jahre 303 n. Chr. auf Befehl vom Kaiser Diocletian hingerichtet wurden.
Sieh’, da nahte des Klosters Abt mit den Brüdern, und sagte: „Herr, du zürnest uns wohl? Wir säumten den Herrscher zu grüßen!“ Doch der Kaiser begann: „Nicht euere Schuld ist es, wahrlich: Denn ich schlich gar leise herein, als käm’ ich, ein Späher.
Ein Jesuitenpater des hiesigen Klosters ließ sich eines Tages bei mir melden, und brachte mir ein kleines, in Malayalam verfaßtes Schulbüchlein, wie sie hier überall in den Regierungs- und Missionsschulen nach Form und Aufmachung Verwendung finden. Ich will Ihnen das Buch zeigen.«
Der Vater war wankend geworden, denn die seltsamen, schmunzelnden Mienen und die höchst besonderen Redensarten des Beichtvaters des Klosters wie auch das habgierige Benehmen der Nonnen erfüllten ihn mit bangen Besorgnissen, aber er hatte nicht die Energie genug, der Mutter und den Pfaffen gegenüber fest aufzutreten.
Ich habe dir's verhehlt, Gebieterin, Dein Mutterherz mit Sorgen zu verschonen. Am Tage, als der Fürst beerdigt ward, Und alle Welt, begierig nach dem Neuen, Der ernsten Feier sich entgegendrängte, Lag deine Tochter denn die Kunde war Auch in des Klosters Mauern eingedrungen Lag sie mir an mit unabläß'gem Flehn, Ihr dieses Festes Anblick zu gewähren.
'Zuerst mein aufrichtiges Lob deines Priors und deines Klosters! scherzte Ascanio. 'Sie haben dich frisch bewahrt. Du schaust jugendlicher als wir beide. Freilich, die knappe weltliche Tracht und das glatte Kinn mögen dich auch verjüngen. Weißt du, daß du ein schöner Mann bist?
Und auch Der hast sich wohl gebettet, Der aus der stürmischen Lebenswelle, Zeitig gewarnt, sich heraus gerettet In des Klosters friedliche Zelle, Der die stachelnde Sucht der Ehren Von sich warf und die eitle Lust Und die Wünsche, die ewig begehren, Eingeschläfert in ruhiger Brust.
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