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Aktualisiert: 8. Juni 2025
"Und Euch selbst; und wenn es mir beliebt, werde ich Euch aus diesem Kloster fortführen lassen und Ihr werdet in irgendeinem armen kleinen, auf dem Gipfel irgendeines Berges des Apennin gelegenen Klosters fortfahren an Eurem Heil zu arbeiten. Ich vermag dies und noch ganz andere Dinge zu tun."
Dieselben Menschen, die so viel Geisteslebendigkeit verriethen und ziemlich gut spanisch verstanden, konnten ihre Gedanken nicht mehr zusammenbringen, wenn sie uns auf unsern Ausflügen in der Nähe des Klosters begleiteten und wir durch die Mönche Fragen an sie richten ließen.
"Wir wollten über die Gründung dieses Klosters Auskunft einholen", sprach der ältere der beiden Deutschen, "aber Eure sonderbare Weigerung""Ja, ja!" sagte der Mönch, "Ihr seid Fremde, und kennet Ort und Leute noch nicht.
Gewiß! Ihr bringt genug der Erinnerung heim, davon noch lange zu zehren hinter den Mauern Eures Klosters.« Darauf trieb er sein Roß an und trabte von dannen. Das war mir leid, denn was er mir berichtet hatte, gieng mir näher zu Herzen, als er’s denken konnte, und gerne hätt’ ich von ihm noch mehr erfragt.
Die Güter selbst wurden teils verkauft und der Erlös zur Tilgung von Schulden verwendet, teils als Stiftung einem Kloster zu Eigentume gegeben, das man nicht fern von der Stelle zu bauen anfing, wo die alte, abgebrannte Warte gestanden hatte. Das ist die Geschichte dieses Klosters", endete der Mönch. "Der Graf selbst aber?" fragte einer der Fremden.
Man konnte wohl nachkommen, daß der Baumeister eines benachbarten Klosters mit Einsicht und Neigung sich auch an diesem kleineren Gebäude bewährt, und es wirkte noch immer ernst und angenehm auf den Betrachter, obgleich die innere neue Einrichtung zum protestantischen Gottesdienste ihm etwas von seiner Ruhe und Majestät genommen hatte.
Der Kampf dauerte lange, das furchtbare Geschrei der widereinander anstürmenden Scharen schwebte fortwährend über der Abtei von Groeningen, aber noch länger dauerte das stille Gebet der Frauen; denn als der goldene Ritter an die Pforte des Klosters klopfte, waren sie noch nicht vom Betstuhl aufgestanden. Plötzlich vernahmen sie dröhnende Männerschritte in dem Gange, der zur Zelle führte.
Zu intensiv hatte sie für Mann und Kinder gelebt er war tot, sie gingen ihre eigenen Wege sie vermochte nicht zu begreifen, daß sie für sich selbst noch zu leben vermöchte. An einem grauen Januartag klopfte eine schwarz verschleierte Frau an die Pforte des stillen Klosters in der brausenden Weltstadt Paris.
Eine schönere Gelegenheit zu einem Lasterleben ohne Dienst kann der Soldateska nimmer geboten werden; sie ist Gast eines reichen Klosters und Schützer, daher auch Gebieter. Die Soldaten haben rasch die günstige Lage begriffen und lassen ihrem Übermut vollends die Zügel schießen, zumal der überreiche Weingenuß die rauhen Kriegsknechte toll gemacht hat.
Das war ein gar unerwarteter lieber Besuch und Frau Käthe wird ihm den Aufenthalt recht angenehm gemacht und das Margaretlein den Paten fröhlich begrüßt und ihm mit ihrer hübschen Stimme etwas vorgesungen haben . Weniger im Verkehr war man mit dem früheren Prior des Schwarzen Klosters Eberhard Brisger, Pfarrer in Altenburg; doch tauschte auch mit ihm Käthe Grüße aus .
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