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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Sein Vorgänger habe die Krankheit für unheilbar erklärt, und zur Wahrung der Ehre des Klosters habe man die Sache geheimgehalten. Seit acht Jahren befinde sich die Nonne Alberta in einem beklagenswerten Zustand. Näheren Aufschluss wollte ihm niemand geben.

Der Graf hatte die vornehmsten Herrn und die reichsten Kaufleute von Florenz zu einer prächtigen Jagdpartie in den zur Hälfte ihm gehörenden Maremmen von Siena eingeladen. Er entschuldigte sich bei ihnen; die Jagd fand ohne ihn statt, und Felizia war sehr erstaunt, als sie schon am übernächsten Morgen nach ihrer ersten Unterhaltung die Pferde des Grafen im äußeren Klosterhof stampfen hörte. Als der Vertreter des Großherzogs den Entschluß gefaßt hatte, dem Fürsten nichts von dem mitzuteilen, was geschehen war, hatte er gleichwohl gefühlt, daß er die Verpflichtung auf sich nehmen müsse, in Zukunft über die Ruhe des Klosters zu wachen. Nun war es, um das zu erreichen, vor allem zu wissen nötig, welchen Anteil die beiden Nonnen, deren Liebhaber ermordet worden waren, an ihrem Tod gehabt hatten. Nach einer langen Unterredung mit der

Der Chronikenschreiber selbst deutet nur mehr oder weniger auf die Beschränktheit, auf die Eigenheiten seiner Stadt, seines Klosters wie seines Zeitalters. Verschiedene Sprüche der Alten, die man sich öfters zu wiederholen pflegt, hatten eine ganz andere Bedeutung, als man ihnen in späteren Zeiten geben möchte.

Diether, nun magst Du doch noch unseres Klosters Zierde werden; halt Dich recht und nimm Deines Meisters Lehren Dich an! Wie es forthin mit Deinen gelehrten Studien zu halten sein wird, das wollen wir mit Magister Berthold des Weiteren besprechen; aber nun mach’ Dich wieder an Deine Arbeit! – Ei, Meister, Ihr habt wacker geschafft die letzten Tage.

Im Inneren des Klosters hatten Felizia und Rodelinde gesehen, daß ihre Feindinnen Fabiana und Celia sich im Garten unter den nahe der Umfassungsmauer stehenden Bäumen versteckten. Ein wenig vor Mitternacht wagte Felizia, die

Frauen ist der Zutritt untersagt, doch viel verlieren sie nicht durch dieses Verbot, denn von den älteren Theilen des Klosters blieb fast nichts erhalten, und die Kirche in demselben ist ganz neuen Ursprungs. Weit höheres Interesse beansprucht das außerhalb des Klosters am Meeresstrande aufgebaute, auch den Frauen zugängliche Kastell.

"So wißt denn", sagte der Fremde, "daß uns die herrliche Lage und Bauart Eures Klosters mit Bewunderung erfüllt hat, vor allem aber, daß es so neu ist und vor kurzem erst aufgeführt zu sein scheint." Die dunkeln Augen des Mönches hoben sich bei dieser Rede und hafteten mit einer Art grimmigen Ausdruckes auf dem Sprechenden.

Wie konnten Räuber aus des Klosters Mitte Die Wohlverschloßne heimlich raubend stehlen? Diego. Des Klostergartens Mauern waren leicht Auf hoher Leiter Sprossen überstiegen. Don Cesar. Wie brachen sie ins Innerste der Zellen? Denn fromme Nonnen hält der strenge Zwang. Diego. Die noch durch kein Gelübde sich gebunden, Sie durfte frei im Freien sich ergehen. Don Cesar.

In dieser und ähnlicher Art rückte Wonnebald mühelos empor und wurde etwa fünfundvierzigjährig Abt eines Klosters, das in schöner, waldreicher Gegend abseits vom Verkehr der großen Welt gelegen war.

Da machte der Landgraf von Hessen, mit Namen Philipp, kurzen Proceß mit ihnen, trieb die Nonnen aus dem Kloster, und ließ des Klosters Güter und Gefälle zu guten Zwecken verwenden. Jetzt steht nur noch die Kirche und das Pfarrhaus mit der Wohnung des Glöckners dort oben, und sonntäglich rufen die Glocken vom Wirberg die Bewohner der Dörfer im Thale zum evangelischen Gottesdienst.

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