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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Diese gaben wenige Stunden nach der Schlacht das Schloß und die Prinzessin auf um das Leben und den freien Abzug. Und Klas gestand es ihnen zu, weil ihrer so wenige waren, und ließ sie in Frieden abziehen.
Nicht wegen Klas Hinnerk, dem Dienstherrn, hat er Eile, dem kommt er früh genug auch eine Stunde später. Und die Schnucken können auch noch ein bißchen warten. Nur Freude jagt ihn; zu sprechen hat er aufgehört. Ein paar Minuten hat er flöten müssen. Auf der Heide ist niemand, der Flöten verbietet. Nach dem Flöten ist das Singen gekommen und dann das Schweigen. Hügelauf, hügelab gehen sie.
Klas lag nicht lange im Grase und gaffte, sondern er machte sich bald auf und lief geschwinde durch den Wald und über das Feld grad auf seines Vaters Haus zu. Und er fand, als er in die Stube trat, seine
Und der Hauptmann, obgleich er dem Klas seine Stärke und seinen Kriegsruhm fast beneidete, hatte sich doch die Bitte der meisten seiner Leute gefallen lassen, daß sie auf dem Spiegel des Schiffes einen hohen Mann mit einer langen Stange machten, aus dessen Munde die goldenen Buchstaben Grad dör weheten.
Meister Hans Scharpsteker in Soltwedel vam Amt der Snider un Schröder lewde mennigen Dag mit siner Fru in eener kinderlosen Eh, un was sehr bedröwt datt sin Geslecht utgahn schull, un plag to seggen: Dat ward de Stadt föhlen, wenn de Name Scharpsteker ehr fehlt; denn solang se denken kann un Eva in den vörbadenen Appel bet, datt de Minschen ehre Sünd bekleden müßten, hebben Scharpstekers då im Amt der Kledermakers seten. Scharpsteker äwerst nömde de Sniders nümmer anners as Kledermakers. Endlich as de Kopp all anfung em to grisen, sede sine Fru eenmal to em: Klas, ick weet, wat du nich weetst, un lachte dåto. Un he sede: wat schull dat woll Grotes wesen? Un se strakte en fründlich üm den Bårt un sprack: Dat süht so ut, as wenn Gott dat urolde Geslecht der Scharpsteker nich will utstarven laten, denn sit een paar Weken geiht wat in mi vör, wat woll mal mit twee Beenen up der Erd herümspazieren ward. Un de olde Scharpsteker, as he ditt vörnam, wurd äwer de Maten froh un danzte up sinen twee dünnen Sniderstaketen herüm, as hedde de Zegenbuck Hochtid holden. Darup ging he un slog de Bibel up un sach in sinem Kalender nah; un as he dat dhan hedd, hüppte he idel lustig äwer Disch un Bänke, so datt sine Snidersche sede: Wat Wäder! wat is't mit di, Mann? büst du noch richtig? am End wast du geck un breckst Hals un Been, ehr de junge Scharpsteker då is.
Und er nannte die Stelle, wo er stand, Glückstadt und bauete dort ein Schloß; und das Schloß und die Stadt steht von seiner Zeit bis auf diesen Tag. Klas war jetzt sechsundzwanzig Jahre alt, und es war das sechste Jahr seit jenem Morgen, wo er dem Galgen entlaufen war, woran er so unschuldig hatte hangen sollen.
Und König Klas ist wieder heimgegangen in sein Reich und hat noch manches liebe Jahr glücklich mit seiner Königin gelebt und regiert und viele Söhne und Töchter mit ihr gezeugt, und haben viele große Könige und Königinnen aus seinem Blute nach ihm geherrscht.
Kurz, es half der Greth kein Bitten und Flehen, kein Heulen und Schelten, Peter war diesmal unerbittlich und sagte: Eben weil er am Johannisabend, an einem so großen Abend, gebohren ist, soll er Klas heißen, und ich wette, ein tüchtiger Klas wird er werden.
Das that kein anderes von Peter Avenstakens Kindern, obgleich sie das Wort aus dem Munde des Vaters oft genug hören konnten. Und Peter erlebte die große Freude, daß Klas vor seinem neunten Jahre im ganzen Dorfe von Alt und Jung Klas Grad dör genannt ward und daß die Leute zu Dümmelshusen wieder sagten: Grad dör sagt Klas Avenstaken.
Da befahl der Hauptmann zum zweiten Male, und es entstand Gemurmel unter dem Volke, und einige schritten vor, als wollten sie an Klas Hände legen.
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