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Aktualisiert: 14. November 2025


Ich werde leben! flüsterte er in das Kissen, weinte und ... wußte im nächsten Augenblick nicht mehr, worüber. Sein Gehirn stand still, sein Wissen erlosch, und in ihm gab es plötzlich wieder nichts mehr als verstummende Finsternis. Aber es wird wiederkehren! versicherte er sich.

Darauf barg Lilly ihren Kopf in den schwarzen Kissen der Nacht, und sie sah nichts mehr. Aber am nächsten Morgen, als der Hahn krähte, war es Nan nicht möglich aufzustehen, und sie klagte und jammerte, denn ihre Beine waren ohne Gefühl, und sie konnte sie nicht rühren. Des Tags kamen die

Johann wälzte sich die ganze Nacht auf seinen Kissen hin und her und konnte kein Auge zutun, denn die Gedanken ließen ihm keine Ruhe, sondern flogen, wie aufgescheuchte Vögel, hinter welchen der Falke ist, immer rundum in seiner Seele.

»Und in der Johannisnacht geboren werdenhörte ich wie von ferne sagen. Müde sank ich in die Kissen. Mir träumte von den Bergen, die zum Himmelszelt stolz ihre weißen Häupter heben, und von grünen Matten, die sich zart und weich zu Füßen grauer Felsen schmiegen.

Waren aber hier unten schon unglaublich dicke Teppiche, so waren sie da oben womöglich noch dicker, richtige Kissen. Dies Haus ließ kein Geräusch aufkommen. Hier lebten stille Menschen. Das Mädchen hatte die Tür an der Seite geöffnet, die zur See hinausging.

ARZT Geht sie nun zu Bett? KAMMERFRAU Unverzüglich. ARZT Man flüstert Schlimmes. Taten unnatürlich Erzeugen unnatürliche Zerrüttung; Die kranke Seele will ins taube Kissen Entladen ihr Geheimnis. Sie bedarf Des Beichtgers mehr noch als des Arztes. Gott, Vergib uns allen! Seht nach ihr; entfernt, Womit sie sich verletzen könnt, und habt Ein Auge stets auf sie! So, gute Nacht!

Und er sank zurück in die Kissen. Schön Sara lebte in Saus und Braus, Ritter Limbeck starb allein. Sie drückte sich keine Thräne heraus, Jetzt wollt sie erst lustig sein! Ritter Limbeck lag in der kalten Gruft, Und oben klirrten die Becher, Und war mancher Schelm und war mancher Schuft, Der wurde verliebter und frecher.

Ein dunkler Eichentisch mit rundlehnigen Ledersesseln bot sich zur Rechten, aus dämmrigem Hintergrund, den Augen dar, und neben ihm stand ein breites Ruhebett, belastet mit gewirkten Decken und einer großen Menge vielfarbiger Kissen, deren Zahl ich in der Eile auf etwa hundert schätzte.

Sie sehnte sich darnach, etwas von ihrem Leben zu wissen, eine Rolle darin zu spielen, selber darin aufzugehen. Schließlich begann sie zu frösteln. Sie entkleidete sich und schmiegte sich in die Kissen, zur Seite ihres schlafenden Gatten. Zum Frühstück erschienen eine Menge Menschen. Es dauerte zehn Minuten. Es gab keinen Kognak, was dem Arzt wenig behagte.

Als es Abend wurde, sprach sie nicht wie sonst: »Herr Rittmeister, Sie müssen heimSie saß in dem bequemen Lehnstuhl, ihre Füße ruhten auf einem Schemel, ihr Kopf sank in die Kissen zurück. »Die Mutter schläftflüsterte Georg, »lassen wir sie schlafen, und Du erzähl' mir eine schöne Geschichte.« »Eine schöne Geschichte. Ja, mein Junge, was für eine denn

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djemen

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