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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Aber nun wollen wir recht tüchtig ausschlafen!« Damit hüllte sich der Alte in die Decke und schien sofort einzuschlafen. Als ich die Kerzen ausgelöscht und mich auch ins Bette gelegt hatte, vernahm ich, daß der Alte leise betete.
Der offene Sarg stand zwischen wächsernen Kerzen. Ein fremder Mönch hielt die Vigilie. Er sah auf und wies ihn mit der Hand streng hinaus. Villon hielt ihm das Messer vor den Bauch. Da zerfloß das hagere Gesicht des Mönchs in Mitleid: »Du mußt elend sein,« sagte er.
Er machte schnell einige Schritte gegen die Tür, um sich von dem Grund seiner Vermutung zu überzeugen. Aber noch ehe er die Tür erreicht hatte, ging diese auf. Das matte Licht einiger Kerzen ließ ihn mehrere bewaffnete Kriegsknechte sehen, die seine Tür umstellt hatten. Jener alte Kriegsmann, der ihn heute vor dem Kriegsrat empfangen hatte, trat aus ihrer Mitte hervor.
Ich selbst, ich gebe Zur Nacht ein Fest! Alexandra. Ein Fest? Mariamne. Und tanze dort! Ja, ja, das ist der Weg! Alexandra. Zu welchem Ziel? Mariamne. He, Diener! Steckt alle Kerzen an, die brennen wollen, Pflückt alle Blumen ab, die noch nicht welkten, Es ist nicht nötig, daß was übrigbleibt! Und wenn du niemals noch gezittert hast! Ich fühle deinen Schmerz, wie du! Mariamne.
Vor etwa hundert Jahren starb in Baden ein Wirth und spukte darauf in seinem Keller, wo er an die Fässer klopfte und andern Lärm machte. Um ihn los zu werden, ließ seine Frau einen frommen Pater aus dem Kapuzinerkloster kommen, der von ihr ein Stück Kölsch begehrte und mit demselben und zwei brennenden Kerzen nach der Abendglocke in den Keller ging, worin der Geist schon umher polterte.
Oben ziert ihn die Krone von Gold; die schimmernden Wapen Sind an dem Trauergerüst ringsher auf Säulen geheftet, Und auf silbernen Leuchtern erhöht die flammenden Kerzen.
Wie sonst die Bevölkerung der Hauensteiner Gemarkung am Allerseelensonntag von den Berghalden herabsteigt und frommen Sinnes zum Dörflein pilgert, um die Gräber der Verstorbenen zu schmücken und mit brennenden Kerzen unter Glockengeläute laut betend in feierlicher Prozession die Raststätten ewiger Ruhe zu umgehen: diesmal wallen die Scharen erregt, gröhlend, aus dem Tann herab gen Kuchelbach, dem Rufe zum Aufstand folgend.
Rings war dreifache Nacht: am Himmel Nacht, im Herzen Tehemtens Nacht, und Nacht verlöschte Suhrabs Kerzen. Ihn sah beim Sternenlicht der Vater, und erschreckt Stand er, dann rief er aus, als er ihn zugedeckt: Oft hab ich wol dem Tod ins Angesicht geschaut In mancher Schlacht, und nie hat mir vor ihm gegraut.
Kardinäle, Erzbischöfe, Bischöfe standen umher, der ungewisse Schein des Tages, vermischt mit dem Flackern der Lichter, der Kerzen, welche die Chorknaben hielten, umgab sie mit einem ehrwürdigen Heiligenschein, der jedoch bei manchem wie Scheinheiligkeit aussah. Auf der andern Seite kniete unter vielen schönen Frauen Donna Ines mit ihren Kindern.
Aber nur drei Minuten, dann stand sie wieder auf. "Nun bin ich schon wieder frisch, und ich kann jetzt doch nicht ruhen, ich spüre die siebenfache Unruhe, die klopfenden Herzen der Kinder da draußen, wir wollen anzünden." Bald strahlten die Lichter an dem Baum, die großen Kerzen in den silbernen Leuchtern, die die Tische erhellten, und die kleinen Lichtchen in Puppenstube und Küche.
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