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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Petra aber, als sie sich an diesem Abend in den mächtigen Daunenkissen zur Ruhe legte, in einem gemütlichen Zimmer, wo im Ofen die Birkenscheiter knisterten und wo auf dem weißen Nachttisch zwischen den zwei Kerzen das Neue Testament lag, griff nach dem Buch und dankte ihrem Gott für alles, Gutes und auch Böses...
Ich sehe die wohlgenährten Schwarzröcke vor mir, ich sehe den zelebrierenden Priester auf den Stufen des Altars und den Altar selbst mit seinen schlanken Kerzen und alten Gemälden. Ich habe diesen Herbst mit Übeltaten angefangen. Ich habe an zwei heißen Septembertagen fünf oder sechs Wespen getötet, die in mein Zimmer gekommen waren und mich beunruhigten.
Am andern Morgen sagte er zu Erasmus, als sie nach dem Frühstück durch den Park gingen: »Die gute Gräfin denkt, wenn sie fünfundzwanzig Kerzen brennen läßt, hat sie schon achtzehntes Jahrhundert im Hause. Als ob achtzehntes Jahrhundert bloß ein niedlicher Illuminationsscherz wäre. Heute sind alle so. Leere Prätensionen. Eine herzlich angenehme Frau, aber ohne Tournüre.
Ein wenig abseits saß an einem runden Tisch im Licht von Astrallampen, deren heller Schein mit dem blassen Schimmer der auf dem Kamin stehenden Kerzen kämpfte, ein etwa dreizehn Jahre alter Knabe, der rasch die Blätter eines dicken Buches umwendete. Er ließ sich durch das Geschrei seiner Geschwister nicht ablenken, und sein Gesicht verriet die Wißbegier der Jugend.
Als der Hund fort war, wurde der finstere Keller mit einem Male so hell, als wären viele Dutzend Kerzen entzündet worden, obgleich nirgends weder Lichter noch Lampen zu erblicken waren.
Die Infantin saß vor einem Porphyrtisch, auf dem ein goldner Leuchter mit fünf brennenden Kerzen stand. Sie saß in einem Stuhl mit hoher Lehne, doch nicht hingelehnt; ihr Oberkörper war seltsam steif aufgerichtet und diese Steifheit wurde vermehrt durch die regungslos niederhängenden Arme. Sie trug ein kastanienbraunes Kleid, das man für ein Mönchsgewand hätte halten können, wäre nicht die zartgelbe Stickerei am Saum und an den
Da trug der Kammerdiener Kasperle in seine Kammer zurück, warf ihn ins Bett, schloß zu, und wutsch, saß Kasperle aufrecht da. Er war kein bißchen müde, sondern hatte die größte Lust, ein dummes Streichlein zu machen. Er wartete ein Weilchen, bis alles still draußen auf den Gängen war, dann zündete er sich eine Kerze an. Veit hatte ihm ein Feuerzeug und Kerzen in einen Winkel gestellt.
Ferneher vom düstern Osten Steigt empor die stille Nacht; Ausgelöscht des Tages Kerzen, Breitet sie den dunkeln Vorhang Um die Häupter ihrer Lieben Und summt säuselnd sie in Schlaf. Alles ruht, nur er allein Streift noch durch den stillen Hain, Um in Berges dunkeln Schlünden, Was er hier vermißt zu finden. Und mich martert hier die Sorge, Und mich tötet hier die Angst.
Durch ein paar Blitze, die eben jetzt fielen und das Haupt und die Schultern der Marmorgestalt noch röter beschienen, als es unsere Kerzen konnten, ersah ich, daß der Platz und die Treppe von oben herab durch eine Glasbedeckung ihre Beleuchtung empfangen mußten.
Das war ein Aufstehn zu dem weißen Kleide und dann durch Gassen ein geschmücktes Gehn und eine Kirche, innen kühl wie Seide, und lange Kerzen waren wie Alleen, und alle Lichter schienen wie Geschmeide, von feierlichen Augen angesehn. Und es war still, als der Gesang begann: Wie Wolken stieg er in der Wölbung an und wurde hell im Niederfall; und linder denn Regen fiel er in die weißen Kinder.
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