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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Denn er sagte mit einer Stimme, die ferneher klang: »Das ist es, Rezek, bitte das ist das Geheimnis: der Maler muß das Volk malen und ihm sagen: du bist schön.« Da fiel ihm der Kopf vornüber und er zwang ihn nur mühsam wieder empor. »Der Dichter muß das Volk dichten und ihm sagen: du bist schön.« Er seufzte im Traume: »Schön sein ist es.« Dann begann ein Lächeln in seinen Mundwinkeln, ein gutes, frommes Lächeln, das wuchs über das Gesicht des Schlafenden und machte es wieder jung.
Und ihre Stimme kommt von ferneher und ist vor Sonnenaufgang aufgebrochen und war in großen Wäldern, geht seit Wochen und hat im Schlaf mit Daniel gesprochen und hat das Meer gesehn und sagt vom Meer.
Möchte mir ein blondes Glück erkiesen; doch vom Sehnen bin ich müd und Suchen. Weiße Wasser gehn in stillen Wiesen, und der Abend blutet in die Buchen. Mädchen wandern heimwärts. Rot im Mieder Rosen; ferneher verklingt ihr Lachen.... Und die ersten Sterne kommen wieder und die Träume, die so traurig machen. Vor mir liegt ein Felsenmeer, Sträucher, halb im Schutt versunken, Todesschweigen.
Ferneher vom düstern Osten Steigt empor die stille Nacht; Ausgelöscht des Tages Kerzen, Breitet sie den dunkeln Vorhang Um die Häupter ihrer Lieben Und summt säuselnd sie in Schlaf. Alles ruht, nur er allein Streift noch durch den stillen Hain, Um in Berges dunkeln Schlünden, Was er hier vermißt zu finden. Und mich martert hier die Sorge, Und mich tötet hier die Angst.
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