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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Recht ein Liebling Kellers ist Frau Marianne in derselben Geschichte, die »seltsamste Käuzin von der Welt«, eine »Person« durch und durch, urwüchsig, echt, großherzig und darum unwiderstehlich.

Im Vorbeieilen fragte ich einen bayerischen Unteroffizier, der im Eingange eines Kellers stand, nach dem Wege. Statt zu antworten, vergrub er seine Hände in die Taschen und zuckte die Achseln.

Niemals hingegen finden wir bei Keller das Sichauflösen in die Natur, das im Grunde nur ein wollüstiges Abwerfen der mühseligen Verantwortlichkeit und des selbstbewußten Lebens von seiten der Schwachen ist. Kellers Anschauungen sind alle Erwerb aus seinem Leben und stehen deshalb nicht in Widerspruch dazu.

Ich mußte häufig den Kopf schütteln, denn mir waren die zur Zeit der Faschoda-Affäre gedruckten Nummern in die Hände geraten. Ungefähr um 7 Uhr hatte ich die letzte Seite umgewandt und ging in den Vorraum vor dem Eingang des Kellers, wo meine Leute an einem kleinen Herd kochten.

Wenn er von seiner Lehrlings- und Gesellenzeit erzählte, war’s wie eine Dreingabe zu Kellers Gerechten Kammachern, und wie klang es dann wieder ernsthaft und zum Herzen dringend, wenn er über künstlerische Dinge sprach!

Kinder, die man in dem ersten besten Dorfe aufgegriffen hatte, sprachen mit Zufriedenheit von ihrer Nahrung, und ich durfte mich nur des Kellers zu Somme Tourbe und des weißen Brotes, das uns ganz frisch von Chalons her in die Hände gefallen war, erinnern, so schien es doch, als ob in Friedenszeiten hier nicht gerade Hunger und Ungeziefer zu Hause sein müsse. Den 25. September.

Wenn ich Herr auf Borg wäre, würde ich die Erde durchwühlen, sowohl den Steingrund des Tannenwaldes als den Boden des Kellers und die schwarze Erde draußen auf den Feldern, bis ich die wurmzerfressene Leiche der Hexe fände, und dann würde ich ihr ein Grab in geweihter Erde auf dem Svartfjöer Kirchhof geben.

Da hob sich dem dickgeschwollenen Kopfe ein unförmlich dicker Leib nach, und kurze plumpe Füße patschten auf dem Boden des Kellers, und ein unförmiges, scheußliches Tier, dessen Haut so fett und speckig glänzte wie die einer Robbe, hockte in der Ecke.

Dann kochten, brauten, kühlten, füllten, pfropften und siegelten wir, daß ihm der Schweiß vom Angesichte troff, und als wir endlich fertig waren, durften die Diener wieder eintreten, um die Flaschen an den kühlsten Ort des Kellers zu bringen. Eine aber nahm der Pascha zur Prüfung mit und trug sie mit höchsteigener Hand durch das Vorzimmer in sein Gemach, wo wir uns wieder niederließen.

Bei Kellers Werken ist uns zumute, als habe die Natur selbst sie gemacht, so selbstverständlich erscheint uns alles; es fällt uns so wenig ein sie zu kritisieren, wie uns das einem Baum oder einer Blume gegenüber in den Sinn käme: es könnte höchstens sein, daß man eines dem andern vorzöge oder etwa überhaupt keinen Sinn dafür hätte.

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