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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Wir brachen keck in ihre Zellen ein Und hausten schlimm in ihrem Bücherschrein. Wir sprachen ihr Latein ergötzlich Spiel Und Briefe schrieben wir im Klosterstil: "Laetificor archiangelice Cum una speciosa virgine!" Hellauf! Der Narrenglöcklein schriller Schall! Und heißa, hussa, Jagd und Peitschenknall! Die Pfaffen sprangen über Stock und Stein, Der Esel bockte, grunzend lief das Schwein.

Bassanio. Graziano! Graziano. Ich habe ein Gesuch an Euch. Bassanio. Ihr habt es schon erlangt. Graziano. Ihr müßt mir's nicht weigern; ich muß mit Euch nach Belmont gehen. Bassanio. Nun ja, so müßt Ihr aber hör, Graziano, Du bist zu wild, zu rauh, zu keck im Ton: Ein Wesen, welches gut genug dir steht Und Augen wie den unsern nicht mißfällt.

In der Gegend wurde Rath gehalten, ob wir den Stieg über den Col de Balme unternehmen und den Weg über Valorsine verlassen wollten. Der Anschein war nicht der vortheilhafteste; doch da hier nichts zu verlieren und viel zu gewinnen war, traten wir unsern Weg keck gegen die dunkle Nebel- und Wolkenregion an.

»Zunächst«, antwortete der Pfarrer keck, »sollen einmal die Kränzeljungfern und Brautführer antreten, zum Schlusse werde ich dann die Braut zum Altare führenDa begannen denn die Zeugen hervorzuströmen; es war, wie wenn die Schleuse eines starken Stromes aufgemacht wird.

Gerade an jenem Abende war unter den Fröschen der Au ein junger Lyriker von bedeutender Begabung aufgetaucht, der das feste und gegebene Motiv der Froschlyrik so keck in Angriff nahm und so gefühlvoll behandelte, daß der begeisterte Chor nicht müde wurde, die vorgesungene Strophe mit unersättlichem Enthusiasmus zu wiederholen.

Es war dieß ein vielleicht dreiundzwanzig Jahr alter wunderhübscher junger Bursche, mit einem leichten dunklen Schnurrbart auf der Oberlippe, und langem wie seidenem, fast mädchenhaftem Haar; auch das Gesicht, wo es Rußflecke nicht bedeckten, war zart und weiß, und die langen Wimpern schatteten ein paar dunkle, aber keck und entschlossen umherblitzende Augen, die jetzt besonders von einem eigenen lebendigen Feuer leuchteten.

Er hatte keine Lust, sie nun auch noch durch den grotesken käfigartigen Schornstein zwängen zu lassen, den ein überspannter Eisengießer keck auf die Kirche gesetzt hatte. Das wäre ihr Tod gewesen. »Wohin gehen wir nunfragte Emma.

Mein Sohn, hast du allhier auf Erden Dir vorgenommen, was zu werden, Sei nicht zu keck; Und denkst du, sei ein stiller Denker. Nicht leicht befördert wird der Stänker. Mit Demuth salbe deinen Rücken, Voll Ehrfurcht hast du dich zu bücken, Mußt heucheln, schmeicheln, mußt dich fügen, Denn selbstverständlich nur durch Lügen Kommst du vom Fleck.

Guido redete viel mit seinem Lehrer über die Antworten des Thronkandidaten. Er behauptete sehr keck, sie besser gegeben haben zu würden, und Gelino ermahnte ihn, im Gefühl seines Feuers auch nicht weiter zu dringen als Bescheidenheit es gestatte. Aber, rief der Jüngling, war es denn nicht eben Bescheidenheit, was die Väter an dem Königsohn straften?

Alles blickte erstaunt auf den Mönch, der, ungerufen, keck in den Saal trat und auf die Obmänner zuging. Eine Kutte von schwerem braunen Tuche war durch einen Strick um seinen Leib zusammengehalten, eine schwarze Kappe verbarg seine Züge, so daß man ihn nicht erkennen konnte. Er schien sehr alt, denn sein Rücken war gebeugt, und ein langer Bart hing über seine Brust herab.

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