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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Er war ein Kavalier unter den Kavalieren und war nicht besser als alle die andern in dieser Schar, von der das Volk glaubte, daß die Majorin sie für den leibhaftigen Bösen in Bereitschaft halte. Sein Haar ergraute und sein Gehirn schlief. Er ward so alt, daß er nicht mehr an die Taten seiner Jugend glauben konnte. Er war nicht der Mann mit den wunderbaren Fähigkeiten.
Deswegen befahl sie, daß ihren Eltern und allen andern gesagt werden soll, daß dies Augenleiden, das sie häufig befiel, wenn sie sich auf Björne aufhielt, sie zwänge, hinter herabgelassenen Rouleaus zu sitzen. Sie verbot ihrer Pflegerin zu sagen, wie krank sie sei; sie verbot den Kavalieren, einen Arzt aus Karlstad zu holen.
Wenn ich daran denke, was das stolze Ekeby unter dem Regiment der Kavaliere leiden mußte, da wünsche ich, daß die Majorin ihr Ziel erreicht hätte, daß Ekeby den Kavalieren entrissen wäre. Es war nicht ihre Absicht, selber wieder zur Macht zu gelangen. Sie hatte nur ein Ziel, ihr Heim von diesen Tollen zu befreien, von diesen Heuschrecken, diesen Räubern, unter deren Schritten kein Gras wächst.
Und so erging es auch den Kavalieren; sie waren nahe daran, Kevenhüller totzuschlagen, als er ihnen die Augen öffnen wollte. Aber sobald Kevenhüller die Hulder gesehen und sie wiedererkannt hatte, kam die Arbeitslust über ihn. Es begann in seinem Gehirn zu brennen und zu sieden, seine Finger schmerzten ihm vor Eifer, wieder nach Feile und Hammer zu greifen; er konnte nicht dagegen ankämpfen.
Wie sollten die die lange Reise überstehen? Das Bitterste war aber doch der Abschied von den Kavalieren. Der kleine rundliche Patron Julius, dessen Figur mehr danach angetan war zu rollen als zu gehen, fühlte sich tragisch bis in die Fingerspitzen hinein. Er dachte an den großen Athener, der ruhig den Giftbecher im Kreise seiner Schüler leerte.
Frau Häsli trat mit dem Fuß den Takt zur Musik. Toni, die Tochter, äugte nach Kavalieren. "Dadadadada umba, umba, um!" machte die Musik. Sie war angekommen am Ziel. Das Stück war zu Ende. Langsamer Beifall erhob sich. Flametti fuhr sich nervös durchs Haar. Er schob sein Röllchen zurück, nahm einen Schluck Helles. Dann trat er vor und sprach: "Meine Damen und Herrn!
Da öffnete sich die Tür, und die Tochter des Pfarrers von Broby trat zu den versammelten Kavalieren ein. Sie war eine energische kleine Person, die das ganze Jahr hindurch gegen die liederliche Wirtschaft und die Verschwendung angekämpft hatte.
Als die Gräfin bald darauf erfuhr, daß die Majorin befreit war, gab sie eine große Mittagsgesellschaft den Kavalieren zu Ehren. Damit begann ihre und Gösta Berlings lange Freundschaft. Gespenstergeschichten Ihr Kinder später Zeiten! Ich habe euch nichts Neues zu erzählen, nur das, was alt und beinahe vergessen ist.
Nur eins bedinge ich mir aus, daß Sie sich an die Form nicht stoßen; das übrige kann ich Ihrem richtigen Gefühle überlassen." Die Pferde standen vor der Tür, und Jarno setzte sich mit einigen Kavalieren auf, um sich mit der Jagd zu erlustigen. Wilhelm sah ihm traurig nach.
Sie wußte wohl kaum, daß der Mann, den sie jetzt verließ, gerade derjenige war, den sie liebte. Dann ließ er sie gehen und ruderte wieder zu den Kavalieren zurück. Als er auf den Prahm zurückkam, zitterte er vor Müdigkeit und sah ganz erschöpft und kraftlos aus. Es schien ihm, daß er soeben die schwerste Arbeit seines ganzen Lebens vollbracht hatte.
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