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Aktualisiert: 13. Juni 2025
In Wahrheit aber würde er gar nicht im Stande gewesen sein zu den Waffen zu greifen, denn es würden sich keine zwanzig Kavaliere seiner Fahne angeschlossen haben. Nur seinen ausgedehnten Zugeständnissen verdankte er die Unterstützung der großen Masse von Kavalieren und Gentlemen, die so lange und so tapfer für seine Sache fochten. Doch es wäre ganz umsonst gewesen, Jakob diese Dinge vorzustellen.
Er bestieg den Bischofssitz, einen prachtvollen Thron mit reichem Schnitzwerk aus dem fünfzehnten Jahrhundert. Burnet stand am Fuße desselben und zu beiden Seiten versammelte sich ein zahlreiches Gefolge von Kriegern und Kavalieren. Die weißgekleideten Sänger stimmten das Tedeum an.
Kein Bär hat eine größere Geschicklichkeit, das Dach auf ihren niedrigen, kellerartigen Viehhäusern zu zerreißen, keiner versteht es besser, aus einem Hinterhalt herauszuschleichen. Die Leute da oben am oberen Löfsee wußten sich bald nicht vor ihm zu bergen. Einmal über das andere wurde nach den Kavalieren geschickt, sie möchten doch herauskommen und den Bären töten.
»Du bist also sehr gefühlvoll?« antwortete Herr de Ronquerolles. »Na ja, du bist ja auch selten zu Hause.« Dieses freundschaftliche Epigramm erweckte Lachen unter den Zuhörern. Aber Arthur blieb kalt und ruhig er war einer von den wenigen Kavalieren, die den Ernst zur Grundlage ihres Charakters machen.
Ist Ekeby nicht mehr das wichtigste von allen Eisenwerken in ganz Wermland? Wacht niemand mehr über der Ehre des alten Hauses? Ach nein! Die ist gleichgültigen Kavalieren in die Hände gelegt, die nur dafür sorgen, daß der Tanz über die Hügel hingeht. Wofür vermögen ihre elenden Gehirne auch weiter noch zu sorgen?
Sie werden von der dichten Menge umzingelt, so daß sie sich nicht rühren können. Die Leute wollen ins Haus hinein und das Mädchen aus Nygaard suchen. Sie finden sie im letzten Zimmer. Niemand hat Zeit, darauf zu achten, ob sie blond oder dunkel ist. Sie heben sie in die Höhe und tragen sie hinaus. Sie soll sich nicht fürchten, sagen sie. Sie wollen nur den Kavalieren an die Kehle.
»Ach, Frau Majorin!« rief er entsetzt aus; »machen Sie mich nicht reich! Belasten Sie mich nicht mit solchen Pflichten! Scheiden Sie mich nicht von den Armen!« »Ich will dir und den Kavalieren Ekeby geben«, wiederholte die Majorin. »Du bist ja ein vorzüglicher Mensch und vom Volke gesegnet. Ich sage wie meine Mutter: Fortan kannst du diese Arbeit übernehmen.«
Aber jetzt in der Februarnacht läßt die Majorin die Tür weit öffnen. Beim Schein von Laternen und Lichtern läßt sie die Gefährte herausführen, die den jetzigen Kavalieren von Ekeby gehören: Beerencreutz' altes Karriol und
Kehre zurück zu den Kavalieren und freue dich deines Werkes!« Und damit ging die Majorin. Sie ging in Ruhe, aber sie ließ Entsetzen hinter sich zurück. Sie fiel, aber selbst in ihrer Erniedrigung war sie nicht ohne Größe. Sie gab sich keinem weichlichen Schmerz hin, aber noch im Alter jubelte sie über ihre Jugendliebe.
Es war etwas so Strenges, Pflichtgetreues an ihr, daß die Kavaliere stets einen gewissen Respekt vor ihr gehabt hatten, obwohl sie kaum die Kinderschuhe ausgezogen hatte. »Heute bin ich wieder zu Hause gewesen und habe nach dem Geld meines Vaters gesucht«, sagte sie zu den Kavalieren. »Aber ich habe nichts gefunden. Alle Schuldbeweise sind ausgestrichen, und Schubfächer und Schränke stehen leer.«
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