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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Wenn die blanken Märznächte im Anzuge waren und der Himmel wie mit blitzenden, feurigen Eulenaugen übersäet war, wenn es in der alten hohlen Buche, in der sie damals saß, zu kribbeln und zu krabbeln begann, und die Fledermäuse oben in dem faulen Holz, die sonst immer am liebsten jede für sich allein hängen wollten, wonnevoll piepsten und liebeskrank in der Dunkelheit zusammenkrochen ... wenn sie selbst hinaus mußte, nicht um zu fangen, sondern um zu tanzen wie auf sonnendurchglühter Baumrinde, während sie wahnsinnig mit den Flügeln um sich schlug da hatte sie sich oft den Kavalieren der kleinen Eulen gegenüber äußerst angenehm gemacht.
»Und nun könnt ihr so viel Böses von uns Kavalieren glauben, wie ihr nur wollt; an ihr aber haben wir all das Gute getan, was nur in unsern Kräften stand. Und es ist ihr Verdienst, daß wir euch nicht alle miteinander über den Haufen geschossen haben. Nun aber sage ich euch: Gebt sie frei und geht eurer Wege; sonst glaube ich, daß die Erde sich öffnet und euch verschlingt.
Zu Hilfe!« rufen die Glocken. »Nach hundertjähriger Sklaverei haben wir uns endlich befreit. Kommt! Kommt!« Die brausenden Wogen und die läutenden Fabrikglocken singen Ekebys Ehre und Glanz den Totengesang. Und indessen wird ein Bote nach dem andern zu den Kavalieren aufs Schloß geschickt. Sind die in der Stimmung, an Schmiede und Mühle zu denken?
Und als dann die Frauen wieder heimgekehrt waren, war er öfter mit den jungen Genueser Kavalieren herausgeritten und hatte die Mutter durch seine guten Sitten und Emilia durch seinen ritterlichen Frohsinn bezaubert, so daß auch sie ihm ihre Neigung nicht verbarg.
Aber es war doch gut, in ein Land zurückzukehren, wo der eine dem andern half und alle das Gute wollten. Die Majorin fühlte, daß sie den Kavalieren verzeihen könne, und sie dankte Gott dafür. »Anna Lisa,« sagte sie, »ich alte Person sitze hier und glaube, daß ich mich schon auf dem Wege zum Himmel der Seligen befinde.«
»Wovon soll sie handeln?« »Ach,« sagt die Gräfin, den Strauß mit ihrer weißen Hand liebkosend, »weißt du nicht etwas von Liebe zu erzählen?« »Nein, ich weiß nichts von Liebe.« »Wie du redest! Gibt es nicht einen Ort, der Ekeby heißt, und wimmelt es da nicht von Kavalieren?«
Schon der Ausdruck »stehendes Heer« war der ganzen Nation verhaßt, und Niemandem mehr als den Kavalieren, welche das Unterhaus füllten.
Sie flucht wie ein Kerl und regiert ihre sieben Besitzungen und die Güter ihrer Nachbarn, regiert ihr eigenes Kirchspiel und die benachbarten Kirchspiele, ja das ganze schöne Wermland. Den heimatlosen Kavalieren aber ist sie eine Mutter gewesen, und deswegen haben sie ihre Ohren verschlossen, wenn das Gerücht zu ihnen drang, daß sie mit dem Teufel im Bunde stehe.
Blieb also meinem Herrn Bruder Grafen zu Gefallen in Amsterdam noch zwei ganzer Jahre und brachte meine Zeit meistenteils zu in den Spielhäusern, allwo alle Tage vortreffliche Kompagnie immer war von vornehmen Damens und Kavalieren.
Die Damen riefen erregt zu den Männern hinunter, so wie man Stierkämpfer in der Arena zu ermutigen pflegt. Einige von den Kavalieren auf der Galerie hatten ihre Degen gezogen und warfen sie unter dem Ruf »Blut . . . Blut« hinab. Mitten in diese allgemeine Erregung der Galerie drängte sich plötzlich ein schwarzbärtiger Kapuzinermönch, der sich atemlos bis an die Brüstung Bahn brach.
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