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Aktualisiert: 2. Juni 2025
In Hut und Mantel kauerte sie vor den Ofen hin und legte Späne hinein, um aus der Glut noch einmal frisches Feuer zu gewinnen, dann stellte sie sich ans Fenster und ihr Blick schweifte ernsthaft über die zahllosen schneeberahmten Fenster der Höfe, hinter denen bisweilen ein umrißloses fremdes Gesicht auftauchte.
Und dann dachte er an sein Wort, das er gegeben hatte. Er seufzte tief. Am Bächlein kauerte er sich nieder, und sein kleines unnützes Kasperleherz war ihm zentnerschwer. Wäre doch Marlenchen dagewesen! Ach, die traurige kleine Freundin konnte ihn gewiß auch nicht schützen! Auf einmal fiel ihm der Graf von Singerlingen ein.
»Aia!« rief Sadie, so bittend, so herzlich Aia stand zögernd, Trotz und Zorn und Schaam hielten noch die Oberhand in ihrem Herzen, aber nicht im Stand sich zu verstellen, gewann das bessere Gefühl, mit dem einmal aufgerüttelten Schmerz die Oberhand, und mit wenigen Schritten an ihrer Seite, kauerte sie neben ihr nieder, barg das Antlitz an ihrem Schooß und flüsterte leise unter ausbrechenden Thränen: »Du bist gut, Sadie, gut wie wie ich habe keinen Vergleich mehr, denn unsere Götter haben sie uns auch genommen und die ihrigen sind falsch falsch wie sie selber.
Als sie sich um zehn Uhr abends endlich zurückziehen konnte, verschloß sie ihr Zimmer, welches auf das Vorzimmer ihrer Mutter hinausging; dann kauerte sie sich dicht beim Fenster auf den Boden nieder, um nicht von draußen bemerkt zu werden.
Er klappte wie eine Schießbudenfigur zusammen. Der andere brannte sein Gewehr auf mich ab, ohne zu treffen. Die hastigen Bewegungen trieben das Blut in hellen Schlägen aus der Lunge. Ich konnte freier atmen und begann, an dem Grabenstück entlang zu laufen. Hinter einer Schulterwehr kauerte der Leutnant Schläger inmitten einer feuernden Gruppe. Sie schlossen sich an.
Dazu trank man Arpa, eine Art Dünnbier, welches der Türke Arpasu, Gerstenwasser, zu nennen pflegt. Alle nahmen an dieser Mahlzeit teil; nur der Buluk Emini kauerte trübsinnig seitwärts. »Ifra, warum kommst du nicht zu uns?« fragte ich ihn. »Ich kann nicht essen, Emir,« antwortete er. »Was fehlt dir?« »Trost, Herr.
Endlich begab man sich fort unter dem Geheul des an der Kette festgebundenen Hundes, den es bitter zu verdrießen schien, allein zurückbleiben zu müssen. Neben Joseph kauerte die Silvi, das Schwesterchen der Dora, am Boden. Dieses Mädchen schien sich nicht im geringsten über die Ungerechtigkeit, die ihr widerfuhr, zu grämen.
Dann fuhr er rasch an das Bäckerhaus, wo die Grit fein aufgeputzt ihn erwartete, lud die Truhe auf und hieß das Mädchen aufsitzen. »Nehmt Euch ein großes Tuch um,« warnte er, »damit die Leute Euch nicht erkennen.« Das tat sie, und wie die Pferde durch die Dorfstraße trabten, wendete mancher den Kopf nach der fremden Frau, die unkenntlich in ein Tuch gewickelt im Wagen kauerte.
Ein paar alte, große Segelboote mit hohem Bug und breitem Deck lagen kreuz und quer, bald halb im Wasser, bald eingesunken in schmutzigen Sand. Es war fast menschenleer, nur auf einer kleinen Dampfschaluppe kauerte ein Hindu im Schatten und rauchte.
Von dem eisernen Haken in der Mitte des Gewölbes hing an vier Stricken befestigt ein altes Brett herab, auf dem ein räudiger Affe kauerte, den Jürgen von seinem Nachbarn dem Trödler gegen einen Nußhäher eingetauscht hatte.
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