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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Wie ärmlich müßte er sich dann vorkommen! Und der Garten, den er jetzt gerade unter sich sah! Es waren schöne Bäume darin, aber weder Obstbäume, noch edle Linden oder Kastanien, nur Vogelbeeren und Birken. Es war auch schönes Gebüsch darin, aber kein Goldregen und Flieder, nur Faulkirschen und Holunder. Auch Gemüsebeete sah der Junge, aber die waren bis jetzt weder umgegraben noch angepflanzt.

Der Wagen rollte mit hallendem Geräusch durch das Tor und befand sich drei Minuten später in der breiten Allee vor dem mit vergoldeten Spitzen versehenen Gatter, welches das Krögersche Besitztum begrenzte. Zu beiden Seiten der breiten Gartenpforte, die den Eingang zu einer mit Kastanien besetzten Anfahrt zur Terrasse bildete, brannten hell zwei Laternen mit vergoldeten Knöpfen auf ihren Deckeln.

Rund saust das Korn, das Mäher nachmittags geschnitten. Geduldig schweigt das harte Leben in den Hütten; Der Kühe linden Schlaf bescheint die Stallaterne. Von Lüften trunken sinken balde ein die Lider Und öffnen leise sich zu fremden Sternenzeichen. Endymion taucht aus dem Dunkel alter Eichen Und beugt sich über trauervolle Wasser nieder. An Karl Minnich Braune Kastanien.

Ein armes Dorf lag unten am Fuss des Abhangs, nicht mehr mit edlen Kastanien, Weingaerten und Feigenbaeumen so lustig umwachsen wie die Doerfer um Meran. Auch das fiel der Moidi aufs Herz. Sie war nie eine Tagereise weit von Hause entfernt gewesen und hatte sich die Welt je weiter weg, je herrlicher vorgestellt.

Der Türhüter tat also, und es wurde erlaubt; denn der Garten hatte hohe Mauern, und es war an kein Entkommen daraus zu denken. Als aber Nase mit der Gans Mimi ins Freie gekommen war, setzte er sie behutsam nieder, und sie ging schnell vor ihm her dem See zu, wo die Kastanien standen.

Als wir aber um die Ecke bogen, wo die Kastanien über das holprige Pflaster schon breite Schatten warfen, da schien das Leben der träumenden Stadt erwacht: in Trupps zu vieren und fünfen, mit weißen und braunen und gelben Kinderwägelchen dazwischen, die Männer im Sonntagsrock, die Frauen mit nickenden Blumen auf hellen Hüten, so zogen sie durch die Straße.

Freilich gedeihen auf den Höhen des Schwarzwaldes nur Nadelhölzer; selbst diese verkrüppeln und verschwinden am Feldberge und wenn auf den Vorhügeln des Rheinthales drunten Mandeln verblüht sind, Kastanien blühen und die Rebe ihre Schößlinge treibt, sind die rechten Schwarzwälder froh, wenn ihr Hafer angesäet und ihre Kartoffeln gestupft werden können und thun, als ob sie heuer gerathen wollten.

Des Kindes Hände rinnen durch ihr Haar Und seine Tränen stürzen heiß und klar In ihre Augenhöhlen schwarz und leer. Ein Nest von scharlachfarbnen Schlangen bäumt Sich träg in ihrem aufgewühlten Schoß. Die Arme lassen ein Erstorbenes los, Das eines Teppichs Traurigkeit umsäumt. Ins braune Gärtchen tönt ein Glockenspiel. Im Dunkel der Kastanien schwebt ein Blau, Der süße Mantel einer fremden Frau.

ERSTE HEXE Wo warst du, Schwester? ZWEITE HEXE Schweine gewürgt. DRITTE HEXE Schwester, wo du? ERSTE HEXE Ein Schifferweib, Kastanien hatt's im Schoß, Und schmatzt', und schmatzt', und schmatzt' Gib mir, sagt ich; Pack dich, du Hexe! schreit das fette Weibsstück.

Sie stakelten zwischen den Obstbäumen. Hitzinger im langen Rock mit der schwarzen Weste und Messingknöpfen kniff ein Auge zu, zählte die Kastanien, die Apfelbäume, die Birnbäume: »Hätt ich doch gedacht, daß es sumpfig ist in Eßlingen.

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