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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Aber ruhig schüttelte Julius das Haupt. »Du hast sie noch nicht gesehen, die Hunnen und Massageten Belisars, die euch die Freiheit bringen sollen. Wo sind denn die Römer, von denen du sprichst? Hat sich Italien erhoben seine Fesseln abzuwerfen? Kann es sich noch erheben? Justinian kämpft mit den Goten, nicht wir. Wehe dem Volk, das ein Tyrann befreit

Justinian reicht dir die Freundeshand, die Kaiserin bietet dir ein Asyl an ihrem Herzen, wenn du Neapolis, Rom, Ravenna und alle Festungen in Belisars Hände lieferst und geschehen läßt, daß die Goten entwaffnet über die Alpen geführt werden.« »Elender, soll ich mein Volk verraten, wie ihr mich? Zu spät erkenne ich eure Tücke! Eure Hilfe rief ich an und ihr wollt mich verderben

»Hüte dich, Justiniansagte sie durchs Gemach schreitend. »Theodora hat mit diesem Auge, mit dieser Hand Löwen und Tiger bezaubert und beherrscht: laß sehen, ob ich nicht diesen Fuchs im Purpur in Treue erhalten kannSie setzte sich wieder. »Kurz, Amalaswintha stirbtsagte sie, plötzlich wieder kalt geworden. »Wohlerwiderte der Rhetor, »aber nicht durch mich.

Wie alt mag sie sein, Alexandros?« »Etwa fünfundvierzigJustinian blickte fragend auf das Bild, dann auf den Gesandten. »Das Bild ist vor fünfzehn Jahren gemachtsagte Alexandros wie erklärend. »Neinsprach der Kaiser, »du irrst; hier steht die Jahrzahl nach Indiktion und Konsul und ihrem Regierungsantritt: es ist von diesem JahrEine peinliche Pause entstand.

Nächst Gott dem Herrn aber gebührt der höchste Dank dem edeln Kaiser Justinian und seiner frommen Gemahlin, die mit thätigem Mitleid die Seufzer der leidenden Kirche vernehmen: und endlich hier unsrem Freund und Führer, dem Präfekten, der unablässig für unsres Herrn, des Kaisers Sache, wirkt ...« –

Und Mataswintha will mit dir das Gotenreich verderben. Und sie wird durch Aspa alles schreiben in den Zauberzeichen unseres Stammes. Und ich würde diese Sonnenkönigin zu meinem Weibe nehmen, wenn ich Cethegus wäre.« »Ich auch, wenn ich Syphax wäre. Aber deine Botschaft ist eine Krone wert! Ein listig, rachedürstend Weib wiegt Legionen auf! Jetzt Trotz euch, Belisar, Witichis und Justinian!

Und« – sie ergriff wieder seinen Arm – »merke wohl: sie ist eine Königstochter! eine geborne Herrscherin, ich des Löwenwärters plebejisch Kind. Undso wahnwitzig lächerlich es ist! – Justinian vergißt im Purpurmantel, daß er des dardanischen Ziegenhirten Sohn. Er hat den Wahnsinn der Könige geerbt, er, selbst ein Abenteurer: er faselt von angeborner Majestät, von dem Mysterium königlichen Bluts.

Wir hätten unsre Worte sparen können.« – »Wie? willst du damit sagen, daß ich der Sklave meines Weibes bin?« – »Hüte besser deine Zungesagte Theodora zornig, »schon manchen, der sonst unverwundbar schien, hat die eigne spitze Zunge erstochen.« »Du bist sehr unvorsichtig, Narseswarnte Justinian. »Imperatorsagte dieser ruhig, »die Vorsicht hab’ ich längst aufgegeben.

Gramvoll stützte sie die Wange auf die schöne Hand und verlor sich eine Weile finster in ihren ratlosen Gedanken. Da rauschten die Vorhänge des Gemaches: ein Palastbeamter stand vor ihr: »Gesandte von Byzanz bitten um Gehör. Justinus ist gestorben: Kaiser ist sein Neffe Justinian. Er bietet dir seinen brüderlichen Gruß und seine Freundschaft

»Sterben? o Kaiserin, warum?« »Warum? das hast du nicht zu fragen. Doch halt: – du sollst es wissen, es giebt deiner Feigheit einen Spornwisse –« und sie faßte ihn wild am Arme und raunte ihm ins Ohr: »Justinian, der Verräter, fängt an sie zu lieben.« »Theodorarief der Rhetor erschrocken und trat einen Schritt zur Seite. Die Kaiserin sank auf die Kline zurück.

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