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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Der Artikel lautet: "Ein großer mächtiger Geist zieht durch die Welt ein Geist des Schreckens, der Leidenschaft und der Gerechtigkeit; Schrecken und Leidenschaften müssen weichen vor einem reinen, guten Willen, der Geist der Gerechtigkeit muß bleiben, denn er ist der Geist Gottes, der heilige Geist des Evangeliums; laßt uns tun nach seinem Gebote, denn ein höheres gibt es nicht; laßt uns hell sehen bei seinem Lichte, denn es ist dasselbe Licht, das jenseit des Grabes leuchtet, das Licht, das nimmer vergeht die Wahrheit und die Liebe!!

Von dem Gipfel eines Hügels herab hatten die Reisenden endlich den freudigen Anblick des Hawasch, des abessinischen Grenzflusses, dessen Lauf durch einen dichten Baumgürtel bezeichnet wurde. Jenseit desselben ragten kühn die Hochgebirge von Schoa in die Luft, und nach langen Leiden winkte nun das Ziel. Das Schlimmste war überwunden. Der Hawasch ist der zweitgrößte Strom Abessiniens.

Man besprach das Für und Wider der ernsthaften Ereignisse, welche sich eben jenseit des Ural abspielten; auch schienen diese Kaufleute zu fürchten, daß die russische Regierung sich veranlaßt sehen könnte, einige beschränkende Maßregeln, mindestens in den Nachbarprovinzen der asiatischen Grenze, zu ergreifen, – Maßregeln, unter denen der Handel ohne Zweifel leiden mußte.

Und die Eisbären, in so furchtbarer Gestalt, und einer Wildheit, von der Niemand sonst sich würde haben träumen lassen, sie sei je zu bändigen, fand man in Ställen, um mit ihnen dort zu reisen, wo selbst das Rennthier oft erfror, nämlich jenseit des achtzigsten Grades nördlicher Breite.

Georgskanals drohte jedem Priester, der einen Neubekehrten in den Schooß der römischen Kirche aufnahm, die Strafe, gehängt, geschleift und geviertheilt zu werden. Jenseit des Kanals war er keiner solchen Gefahr ausgesetzt. Ein Jesuit, der in Dover landete, setzte sein Leben aufs Spiel; in Dublin ging er vollkommen sicher einher.

Die Zauberer Schoa’s glaubten dem gegenüber im vollsten Rechte zu sein, wenn sie verkündigten, Sahela Selassié würde wegen seiner Freundschaft gegen die Fremden noch Thron und Leben verlieren. Als der Winter vorüber war, brach der König nach Debra Berhan auf, einer Sommerresidenz, die jenseit der Bergkette im Westen liegt. Dorthin folgte ihm auch die Gesandtschaft nach.

In faltige Gewandung und einen Turban eingehüllt, mit dem silbernen Kreuze geschmückt, ließ sich der zwerghafte Priester, dessen ganzes Leben darin bestanden, seinen Nächsten Gutes zu erweisen, in einem Sessel nieder und hob an folgendermaßen zu reden: „Vierzig Jahre sind verflossen, daß Asfa Wusen, der Großvater unsres geliebten Monarchensein Andenken ruhe in Friedenin einem Traume sah, wie rothe Männer aus Ländern von jenseit der See gar merkwürdige und schöne Dinge in dieses Königreich brachten.

Aber es ließ ihn nicht von der Stelle. Er trat seitab der Straße: dort lag jenseit des Grabens ein großer moosiger Felsblock: darauf setzte sich der König der Goten, und stützte die Arme auf die Knie, das Haupt in beide Hände. Fest drückte er die Finger vor die Augen, die Welt und alles draußen auszuschließen von seinem Schmerz. Thränen drangen durch die Hände, er achtete es nicht.

Denn an den einzelnen Beispielen einer solchen Vernichtung wird uns nur das ewige Phänomen der dionysischen Kunst deutlich gemacht, die den Willen in seiner Allmacht gleichsam hinter dem principio individuationis, das ewige Leben jenseit aller Erscheinung und trotz aller Vernichtung zum Ausdruck bringt.

Beim Tasso läßt ihn bloß die Liebe diesen Schritt tun; er will Sophronien retten, oder mit ihr sterben; mit ihr sterben, bloß um mit ihr zu sterben; kann er mit ihr nicht ein Bette besteigen, so sei es ein Scheiterhaufen; an ihrer Seite, an den nämlichen Pfahl gebunden, bestimmt, von dem nämlichen Feuer verzehret zu werden, empfindet er bloß das Glück einer so süßen Nachbarschaft, denket an nichts, was er jenseit dem Grabe zu hoffen habe, und wünschet nichts, als daß diese Nachbarschaft noch enger und vertrauter sein möge, daß er Brust gegen Brust drücken und auf ihren Lippen seinen Geist verhauchen dürfe.

Wort des Tages

insolenz

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