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Abdallah, ich beschwöre dich bei allem, was dir auf dieser Erde und jenseit des Grabes theuer ist, weise diese Worte nicht mit der Kälte zurück, mit der man einen verdächtigen Fremden abzuweisen pflegt, grabe sie tief in die Tafel deiner Seele und laß sie dort durch kein Mißtrauen, durch keinen täuschenden Verdacht wieder auslöschen.

Das Dörflein heißt Gschaid, und der Schneeberg, der auf seine Häuser herabschaut, heißt Gars. Jenseit des Halses liegt ein viel schöneres und blühenderes Tal, als das von Gschaid ist, und es führt von der Unglückssäule der gebahnte Weg hinab.

Abdallah unterbrach ihn: Kann ich es selbst begreifen? das Verhängniß und Zulma, ich habe diesen Preis gewonnen, was ist es mehr, wenn ich mich selbst dabei verspielte? Zulma, Zulma soll es mir alles ersetzen, ha! oder ich will einst den Richter jenseit bitter anklagen, daß er mich um mein Leben betrog, daß er mir hämisch einen großen Tausch anbot und mich schadenfroh hinterging

Man sprach zwar nicht officiell davon, ja nicht einmal officiös, da die Zungen jetzt noch nicht gelöst waren, aber verschiedene hochgestellte Personen hatten doch mehr oder weniger genaue Berichte erhalten über die Vorgänge jenseit der Grenze.

Diesseit Tomsk überwiegen ja die schlechten Chancen, jenseit desselben nehmen die guten immer zu, da ich dort binnen wenig Stunden über die am meisten nach Osten vorgeschobenen Posten der Tartaren hinausgelangen kann. Noch drei Tage Geduld und dann stehe Gott mir bei!“

Und dort im Nordwesten jenseit der See sind viele, die unsere Kinder sein müssten, doch die Lebak verlassen haben, um herumzuirren in fremden Landstrichen mit Kris und Klewang und Schiessgewehr. Und sie kommen elendig um, denn es ist Macht von der Regierung da, die die Aufständischen erschlägt.

Wenn der Czaar so unerwartet und gerade in dem Augenblicke, als das Fest, welches er den Spitzen der Civil- und Militärbehörden gab, in schönstem Glanze strahlte, die Salons des Neuen Palais verließ, so kam das daher, daß sich jenseit des Ural sehr wichtige Ereignisse vorbereiteten.

Eifersüchtige Nationen und feindliche Sekten haben sich zu seiner Heiligsprechung geeinigt, England nennt mit Stolz seinen Namen, eine mächtige Republik jenseit des atlantischen Ozeans empfindet für ihn eine ähnliche Ehrfurcht, wie sie die Athenienser für Theseus und die Römer für Quirinus füllten.

Wir sind noch immer die geschwornen Nachahmer alles Ausländischen, besonders noch immer die untertänigen Bewunderer der nie genug bewunderten Franzosen; alles was uns von jenseit dem Rheine kömmt, ist schön, reizend, allerliebst, göttlich; lieber verleugnen wir Gesicht und Gehör, als daß wir es anders finden sollten; lieber wollen wir Plumpheit für Ungezwungenheit, Frechheit für Grazie, Grimasse für Ausdruck, ein Geklingle von Reimen für Poesie, Geheule für Musik uns einreden lassen, als im geringsten an der Superiorität zweifeln, welche dieses liebenswürdige Volk, dieses erste Volk in der Welt, wie es sich selbst sehr bescheiden zu nennen pflegt, in allem, was gut und schön und erhaben und anständig ist, von dem gerechten Schicksale zu seinem Anteile erhalten hat.

Jekaterinenburg ist seiner geographischen Lage nach eine Stadt Asiens, denn es erhebt sich jenseit des Ural, auf den letzten Ausläufern der östlichen Berglehne. Trotzdem gehört es zu dem Gouvernement von Perm und bildet also einen Theil des ausgedehnten Gebietes des europäischen Rußlands. Dieser administrative Uebergriff muß wohl seinen Grund haben.