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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Von deinem Jenseits hab’ ich kein Bild in meiner bangen Seele! Nebel, Schatten – graues Ungewiß allein liegt jenseit des Grabes. Wie spricht Achilleus? »Tröste mich doch nicht über den Tod! Du kannst nicht, Odysseus. Lieber ja möcht’ ich das Feld als Lohnarbeiter bestellen Für den bedürftigen Mann, dem nicht viel Habe geworden, Als hier allzumal die Schatten der Toten beherrschen.«
Der still Begeisterte, mehr Erglühte als Entflammte, das ist der Mensch, der des Fanatismus nicht fähig ist, und die Zustände jenseit der Selbstbesinnung finden wir beim Deutschen mehr im Gebiet des Religiösen und rein Geistigen, der Mystik und des Prophetentums, als in dem der Politik und des gemeinen Lebens. So ist auch das Exzentrische dem deutschen Wesen fremd; seine Anlage ist konzentrisch.
Dort, jenseit des Flusses siehst du die Mauer, die sich um den Garten des Sultans zieht, eine alte Cipresse steht dort am Ufer, nach jener Stelle fahre in der Nacht, in dieser Nacht, du wirst Gesang und die Töne einer Guitarre hören, antworte mit deiner Laute und übersteige dort die Mauer des Gartens und du findest Zulma allein, nur von einer vertrauten Sklavin begleitet.
Der Geist des Ninus kam bei Voltairen als ein Wesen, das noch jenseit dem Grabe angenehmer und unangenehmer Empfindungen fähig ist, mit welchem wir also Mitleiden haben können, in keine Betrachtung. Er wollte bloß damit lehren, daß die höchste Macht, um verborgene Verbrechen ans Licht zu bringen und zu bestrafen, auch wohl eine Ausnahme von ihren ewigen Gesetzen mache.
Werde ich an Vergangenes denken, im Geiste bei einigen wenigen köstlich durchlebten Augenblicken verweilen, bei teuren Bildern und Gestalten? Werden meine bösen Taten in meiner Erinnerung wach werden und wird meine Seele von dem brennenden Schmerz verspäteter Reue gequält werden? Werde ich daran denken, was jenseit des Grabes meiner wartet
Die gehoffte Jagd fand leider hier nicht statt, dafür stattete man dem jenseit des Flusses liegenden Dorfe Keren, dem Hauptorte von Bogos, einen Besuch ab.
Sonst war niemand dagewesen als die Botenfrau, die zweimal wöchentlich Briefe und Blätter, und was ihr sonst zu bringen aufgetragen war, unten in der Küche niederlegte. Einen Besuch auf dem jenseit des Waldes liegenden Schlosses hatte Richard den Junkern zwar versprochen, aber er wurde immer wieder hinausgeschoben. So kam auch von dort niemand herüber.
Die leichte Taube, indem sie im freien Fluge die Luft teilt, deren Widerstand sie fühlt, könnte die Vorstellung fassen, daß es ihr im luftleeren Raum noch viel l besser gelingen werde. Ebenso verließ Plato die Sinnenwelt, weil sie dem Verstande so enge Schranken setzt, und wagte sich jenseit derselben, auf den Flügeln der Ideen, in den leeren Raum des reinen Verstandes.
Den einen Fuß auf dem Generoso, den andern auf einem Gipfel jenseit des Sees stand, in der Linken die Wage, in der Rechten das bloße Schwert, furchtbar drohend, der Erzengel Michael, während sich hinter der Alpe von Soana der scheußliche Satan mit Hörnern und Klauen niedergelassen hatte.
Nun erst sah ich ein, daß meine Wünsche jenseit der Schranken der Menschheit lagen, daß das, was ich verloren gegeben hatte, mehr werth sei, als mein Gewinnst. Alle meine großen Hoffnungen waren hintergangen, ich war im Begriff mich selbst zu verachten.
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