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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Jahraus, jahrein kein andern Kirchturm sehn als den von Ellersbrunn, d' schön Zeit über vor harter Arbeit 's Kreuz kaum gspürn und 'n Winter über beim Spinnradl sitzen... oh, du mein Gott, und auf einmal frei h'nausrennen dürfen in die schön grüne, lichte Gotteswelt h'nein haha, bleibet a Narr hoam! Jesses und Joseph! Frei kugeln möcht i mich im Heu! Zehnte Szene Vorige. Wastl.
»Ich mußte mir gestehen, daß ich jahraus, jahrein, sobald ich allein war, nicht den leisesten Trieb fühlte, des gekreuzigten Mannes zu gedenken, dessen Namen mein Lebensberuf trug und der mich ernährte, daß mein Herz und alle meine Sinne nur an der Welt und ihren Annehmlichkeiten, wenn Sie wollen, auch an ihren Mühen und Pflichten hing, aber ohne daß der leiseste Schauer eigener persönlicher Andacht, die geringste Furcht vor dem, den wir handwerksmäßig als unsern Herren und Erlöser verkündeten, an mich herantrat, sei es Tag oder Nacht gewesen.
Aber er arbeitete, wenn Krankheit oder die Glut des Hochsommers ihn nicht hinderten, jahraus jahrein und Tag für Tag immer im Gefühl, ökonomisch zurück zu sein; die Familie war zahlreich, die Söhne wuchsen heran. Der Händler berechnete den Jahresverbrauch und richtete danach seine Zahlungen ein, in der Meinung, man dürfe den Künstler nicht zu Atem kommen lassen.
Der bedeutendste Handel findet mit Südabessinien statt, wohin jahraus jahrein die Karawanen ziehen. Indische und arabische Manufakturen, Zink, Kupfer und Messingdraht, Perlen und namentlich viel Salz werden dort gegen Sklaven, Korn, Elfenbein und einige andere Erzeugnisse ausgetauscht; allein Menschen und Salz bilden die Hauptartikel.
Mein Liebchen ist so schön und mild, Noch schwebt mir vor ihr süßes Bild; Die Veilchenaugen, die Rosenwänglein, Die glühen und blühen, jahraus, jahrein. Daß ich von solchem Lieb konnt weichen, War der dümmste von meinen dummen Streichen
Dann kam die blaue schweigende Nacht mit ihren tausend freundlichen Augen, und Funken glommen im schlummernden Hafen. Schwer hingen die Trauben an den Stöcken, jahraus, jahrein. Wie der junge stürmische Wein im Keller tobte, als müsse er fort aus dem Dunkel, hinaus ins Freie, wo er geboren! Es waren bloß wenige Fässer, und die Mönche murrten, daß die Früchte der harten Arbeit so spärlich seien.
Da lobe ich mir einen andern der dortigen Philosophen; er las über die Logik und deduzierte jahrein, jahraus, daß zweimal zwei vier sei, und die Herren Studiosi schrieben ganze Stöße von Heften, daß zweimal zwei vier sei.
Dieser Bauer hatte sich zeitlebens schwer geplagt, konnte es aber nie zum Wohlstand oder sorgenfreien Leben bringen, denn sein kleiner Acker befand sich hoch in einer Einbuchtung des Berges und die Ernte hing allein vom Wetter ab, da ihm jede andere Wasserzufuhr mangelte. Mit vieler Mühe hatte er mit seinem Weibe jahraus, jahrein das Feld bestellt, doch der Erntesegen blieb oft aus.
Was für eine musterhafte Geliebte ist doch der Schnaps! Sie beansprucht keine neuen Röckchen, Blusen und Spitzenhemdchen, sie ist jahrein, jahraus mit dem schlichten Gewande einer alten Glasflasche zufrieden. Sie beansprucht nicht, ins Theater, Kino und Kabarett geführt zu werden, sie begnügt sich mit dem dunklen Plätzchen unter einer Drechslerbank.
Während diese schon sesshaft geworden sind und Jahraus Jahrein dieselben Felder bewirtschaften oder dieselben Waffen schmieden, vereinigt hier jeder Vornehme, jeder "bagani", die wenigen von ihm direct abhängigen Menschen um sich herum und lebt so in 2-4 Häusern im dichtesten Walde, weit entfernt von seinen nächsten Verwandten oder Freunden.
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