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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Michael Strogoff hatte sich nur in den Sattel zu schwingen und im Galop davon zu jagen. Die beiden Officiere des Detachements hatten sich an die Spitze ihrer Leute gestellt und trieben diese an, sich schnell fertig zu machen. Jetzt saß Michael Strogoff schon auf dem Pferde. Da krachte ein Schuß und eine Kugel durchlöcherte den Mantel des Couriers.
Wirt Da ich aber das Zimmer notwendig brauchte? da ich voraussähe, daß der Herr Major es selbst gutwillig würde geräumt haben, wenn wir nur lange auf seine Zurückkunft hätten warten können? Sollte ich denn so eine fremde Herrschaft wieder von meiner Türe wegfahren lassen? Sollte ich einem andern Wirte so einen Verdienst mutwillig in den Rachen jagen?
Auch hier ging die vornehme Jugend voran. Aber wohl nichts spricht so deutlich fuer den Verfall des rechten Stolzes und der rechten Ehre bei Hohen wie bei Geringen als das Jagen nach Abzeichen und Titeln, das im Ausdruck verschieden, aber im Wesen gleichartig bei allen Staenden und Klassen erscheint.
Nun geschieht's auch wirklich einmal, daß der Edelmann eine große Jagd anstellt und sich dabei um keine Grenze bekümmert. Auf diese Weise kommt er in Rübezahls Gebiet; der hört kaum das Hallo der Treiber, das Knallen der Röhre, so denkt er: »Ha, nun ist's Zeit!« Tritt also auf den Edelmann zu und fragt ihn, wer ihm erlaube, auf fremdem Reviere zu jagen.
Obwohl es diesem wüsten Gesellen geglücket war, den guten König zum Teufel zu jagen, der ihm niemals etwas getan hatte, so glückete es ihm keineswegs gleichermaßen, den heiligen Bürokrazius zu erschlagen. Das liebe Publikum vermochte sich auch unter dem Einflusse des bitterbösen Kare Revoluzzer nie und nimmermehr von dem heiligen Bürokrazius zu trennen.
Da sprach Siegfried: Ich sehe hier genug zum Essen; doch warum bringen die Diener keinen Wein? Hagen ist schuld daran, sprach König Gunther; er will uns verdursten lassen. Ich hatte geglaubt, wir würden im Spessart jagen; darum sandte ich dorthin den Wein, sprach Hagen. Und einer der Ritter sagte: Warum essen wir nicht näher beim Rhein? Dort ist wenigstens Wasser genug.
Wie Peter es auf dem Wege rasseln hörte, sprang er auf; aber er war so verstört, als er den Andern mit seinen beiden Pferden und seinem Karren davon jagen sah, daß er sich nicht eher besann, ihm nachzueilen, als bis es zu spät war.
Eine Angst befällt Petern, der lauft wie noch nie im Leben. Schon sieht er den Albbach glitzern tief unten im Thale, eine kurze Stecke noch und er wird in Kuchelbach sein. Was ist das für ein Lärm? Wie rasend flüchten Menschen die Hänge hinan, schreiend, von Verzweiflung getrieben, und hinterdrein jagen Husaren; Gewehre knattern, Pulverdampf steigt auf
Ich flog quietschvergnügt eines schönen Tages wieder mal auf Jagd und beobachtete drei Engländer, die scheinbar auch nichts anderes vorhatten als zu jagen. Ich merkte, wie sie mit mir liebäugelten, und da ich gerade viel Lust zum Kampfe hatte, ließ ich mich darauf ein. Ich war tiefer als der Engländer, folglich mußte ich warten, bis der Bruder auf mich ’runterstieß.
Erlaubt mir dafür, daß ich auch Euch etwas frage: Wo soll Euch denn dieser Weg hinführen? Da geht nicht die Straße nach Lichtenstein!" "Ich gehe auch nicht nach Lichtenstein!" antwortete Georg niedergeschlagen. "Mein Weg führt nach Franken zu dem alten Oheim. Das kannst Du dem Fräulein vermelden, wenn Du nach Lichtenstein kommst." "Und was wollt Ihr beim Oheim? Jagen?
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