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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Den wird Gott wiederum verderben, Wer seinen Tempel hier verderbt. Wie blühte nicht des Jünglings Jugend! Doch er vergaß den Weg der Tugend; Und seine Kräfte sind verzehrt. Verwesung schändet sein Gesichte, Und predigt schrecklich die Geschichte Der Lüste, die den Leib verheert. So rächt die Wollust an den Frechen Früh oder später die Verbrechen, Und züchtigt dich mit harter Hand.

Sein erstes Gedicht dieser Art, in den Nachträgen zu seinen Werken enthalten, und "Schilderung des menschlichen Lebens" überschrieben, entstand 1775, zu einer Zeit, wo trübe Erfahrungen und die peinliche Unruhe der erwachenden Denkkraft den Frieden der Seele des damals sechszehnjährigen Jünglings schon untergraben hatten.

Voll hingen alle Wände, und die lebendigen, farbigen Gestalten, zogen des Jünglings Blicke noch mehr an. Gefällig erklärte ihm der Vorsteher Bedeutung und Werth. Die Malerei, hub er an, stieg vor mehr als einem halben Jahrtausend auf eine bedeutende Höhe, von welcher sie aber späterhin, aus mannichfachen Ursachen, wieder herabsank.

Voß half sich auf eine doppelte Weise, um dennoch wirkliche Spondeen zu erzwingen, indem er beidemal das Gesetz des deutschen Wortaccentes verletzte. Er ließ nämlich entweder zwei wirklich betonte Silben zusammen einen Spondeus bilden und sagte: Der Herrscher im Donnergewölk Zeus oder Faßte, dieweil Karl drängte, den Arm des bescheidenen Jünglings,

Die drei Männer näherten sich eilig, um zu erfahren, was es sei. Sie sahen nichts weiter als die Mondschatten des Jünglings und seines Begleiters auf dem Pflaster. Caspar wagte nicht mehr sich zu regen, weil er jede Bewegung seines Körpers nachgeahmt sah von dem unbegreiflichen Ding. Seine Lippen waren wie zum Schrei geöffnet, seine Wangen schneeweiß und die Knie schlotterten ihm.

Bald kam Morpheus mit leisen Tritten zu dem Lager des Jünglings und streute seine Schlummerkörner über ihn, und er hörte nur noch halb im Traum, wie der geächtete Mann sein Nachtgebet sprach und mit frommer Zuversicht zu dem Lenker der Schicksale flehte, über ihn und jenes unglückliche Land, in dessen tiefem Schoß er jetzt ruhte, seinen Schutz und seine Hilfe herabzusenden. Kapitel 21

Aber wagt auch eines Jünglings Muth und Wille in’s Unerreichbare die Fahrt, so war mir doch, sobald ich nur ein Wenig mich besann, diese ganze Welt, in die mich unversehens ein Irrthum geworfen, auf ewig verschlossen: nur unter fremdem Namen hatt’ ich hier eine Stätte und auf der weiten Erde nur +eine+ Heimath, das Kloster, in dem ich erzogen und für das ich bestimmt war.

Hat jener Kranz um unsers Jünglings Haupt Den ernsten Mann beleidigt? Hättest du Für seine Mühe, seine schöne Dichtung Bescheidnern Lohn doch selbst nicht finden können.

Zeit genug, mich in meinem Vorsatze zu bestärken Zeit genug, die sichersten Mittel zu wählen. Mich in meinem Vorsatze zu bestärken? Wehe mir, wenn ich dessen bedarf! Standhaftigkeit des Alters, wenn du mein Teil nicht bist, o so stehe du mir bei, Hartnäckigkeit des Jünglings! Ja, es bleibt dabei! es bleibt fest dabei! Ich fühl' es, ich werde ruhig, ich bin ruhig!

Er sah den Grund all seiner Pläne wanken: gern wär’ er mit aller Wucht seines Wortes der vor seinen Augen versinkenden Regentschaft zu Hilfe gekommen: gern hätte er schon mehrere Male in dieser Verhandlung das kühne Aufstreben des Jünglings mit seiner ruhigen Überlegenheit zu Boden gedrückt: – aber ihm hielt ein seltsamer Zufall Gedanken und Zunge wie mit Zauberbanden gefesselt.

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