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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Die Türe ging auf, er kam. Dreimal bückten wir uns tief und wagten es dann, an ihm hinauf zu blinzeln. Ein schöner, stattlicher Greis! Augen so klar und helle wie die eines Jünglings, die Stirn voll Hoheit, der Mund voll Würde und Anmut. Er war angetan mit einem feinen, schwarzen Kleid, und aus seiner Brust glänzte ein schöner Stern. Doch er ließ uns nicht lange Zeit zu solchen Betrachtungen.

»Wie wenn Josi Blatter sie so stark liebte, daß er sie trotz allem, was vorgefallen ist, doch zu Ehren annähmeUm Binias willen muß er Josi Blatter den Weg zu seinem Werke leicht machen und den noch zögernden Garden überredet er mit dem Feuer eines Jünglings von der Ausführbarkeit des Befreiungswerkes, das Josi plant. Ohne daß er es weiß, hat er dafür schon das Beste gethan.

Diese Sage, die sich der kindlichen Einbildungskraft tief eingedrückt, lebte auf und verwirklichte sich vor den Blicken des staunenden Jünglings. Alle Augenblicke stand er still, von neuem überrascht, hielt die Fackel hoch und staunte und bewunderte, denn in hohen, majestätisch gewölbten Bogen zog sich der Höhlengang hin, und flimmerte und blitzte, wie von tausend Kristallen und Diamanten.

In vielen Fällen erscheint sie wunderlich genug als Verkleidung der Pubertät eines Mädchens oder Jünglings; hier und da selbst als Hysterie einer alten Jungfer, auch als deren letzter Ehrgeiz: die Kirche hat das Weib schon mehrfach in einem solchen Falle heilig gesprochen.

Jetzt errötete auch das Marmorgesicht des Jünglings ein wenig, und er sagte mit stolzer Gebärde abweisend: »Mich, einen Gottgelobten, kann Gott dazu nicht befehlen. Ich habe der Fürstin die Meinung der Kirche erklärt; eine andere Pflicht hat die Welt nicht von mir zu fordern.

Gewiß, gewiß, daß der Tyrann von Tefflis, Der Räuber meines Reichs, ihn bis nach Peckin Verfolgen ließ und seine Rache sättigt! Doch mit ihm will ich sterben! Kalaf! Halt ein, Unglücklicher! Du bist des Todes! Beide sehen einander erstaunt an. Wer bist du, Alter? Woher kommst du? Sprich! Daß du den Namen dieses Jünglings weißt? Timur. Was seh' ich? Gott! Du, Barak? Du in Peckin? Du sein Verräther?

Der kleine Mann, der ihn gestern mit seiner näselnden Stimme angesprochen und aus den ersten Träumen gestört hatte, kam aus dem Nebengemache, er schaute Karolus mit argwöhnischen, lauernden Blicken an, ein häßliches Lächeln war um seine Lippen, da er die Blumen in der Hand des Jünglings sah.

Doch anders wenn ergeht der himmlische Bescheid, Vollführe du kein Weh, und mache du kein Leid! Einbrechen sollt ihr nicht, um meinen Tod zu rächen, Ins Feindesheer; ihr sollt nach Sabul gleich aufbrechen; So sollt ihr unterwegs, und so zu Hause sprechen: So war es ihm verhängt an seines Alters Rand, Daß seinen Tod er fand von eines Jünglings Hand.

Und doch schien ein Licht wie aus weit entfernter Vergangenheit den Geist des Jünglings viel rascher zu beflügeln, als selbst der hoffnungsselige Daumer zu erwarten gewagt hatte.

Noch empört’ ihn der Zorn ob jenes verwegenen Jünglings Frechenthülleter Gluth zu seiner Erzeugten, und dennoch Sehnt’ er sich herzinnig nach ihm, in dem einsamen Kriegszelt Sitzend, und schlug sich die Stirn’, und jammerte laut um den Liebling. Also kam er heran, und hoffte, des lechzenden Herzens Heißen Durst im Blut’ und Gewürge der Feinde zu stillen.

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