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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Hinweg treibt es mich erst, als ich das zarte und liebliche Mädchen, das ich hergeführt, verwelken und verkommen sehe. Laßt mich nicht sagen, wo ich dann überall gewesen bin, um welch hohen Preis ich den jämmerlichen Bissen Brot erworben habe.
Ein wenig bange machen wollen Sie uns, die Leute wollen Sie durcheinander hetzen. Gestochen? Wer soll Sie denn gestochen haben? Vielleicht um Ihnen Ihre jämmerlichen paar Moneten aus der Tasche zu ziehen? So ein Unsinn! Gehen Sie nicht so langsam, Hauser, meine Zeit ist knapp.« »Den Beutel – will ich holen,« stammelte Caspar leise. »Was denn für einen Beutel?« »Der Mann – mir gegeben.«
Es mag sein, daß der Verfasser der griechischen Handschrift hierin seinem guten Naturell den Lauf gelassen hat; denn in der Tat, scheint es ein Zeichen eines harten und grausamen Herzens zu sein, welches ein Vergnügen an der Qual und den Tränen seiner unschuldigen Leser findet, wenn man alles anwendet, uns für den Helden und die Heldin einer wundervollen Geschichte einzunehmen, bloß um uns zuletzt durch einen so jämmerlichen Ausgang, als eine schwermütige, menschenfeindliche Imagination nur immer erdenken kann, in einen desto empfindlichern und unleidlichern Schmerz zu versenken, da es lediglich bei dem guten Willen des Autors stund, uns desselben zu überheben.
Meinte ich doch zu wissen, daß der verehrte Mann unversehrt auf seinem Herrenhofe sitze, wofür dem Allmächtigen nicht genug zu danken; denn, derweilen ich in der Fremde mich der Kunst beflissen, war daheim die Kriegsgreuel über das Land gekommen; so zwar, daß die Truppen, die gegen den kriegswüthigen Schweden dem Könige zum Beistand hergezogen, fast ärger als die Feinde selbst gehauset, ja selbst der Diener Gottes mehrere in jämmerlichen Tod gebracht.
Aus hundert Fenstern blitzten weiße Verbände, stierten verglaste, stumpfe Augen; liegend, hockend, aufeinander gepfercht, Leib an Leib, hingen sie, wie blutige Dolden, noch auf den Trittbrettern, als überquellender Reichtum an Schmerz und Not. Und diese jämmerlichen Reste von Kraft und Jugend, diese geschundenen, zertrümmerten Menschen sahen mitleidig, jawohl: mitleidig! auf unseren Zug.
Du hast mir so viel von meinem Leben genommen, fünf volle blühende Jahre, daß ich ein Recht habe, dich als meinen Schuldner zu betrachten und endlich mit dir abzurechnen.“ Er wich zurück, lachte verächtlich und trat ans Fenster. „Ich habe dich nicht aufgefordert, mir zu folgen.“ „Nein, aber die Mutter hat es getan, die dich von Kind auf zu einem jämmerlichen Egoisten erzogen hat.“
Uf wird zu einem jämmerlichen Großvater in der Nachtmütze und mit Haarzotteln um die Ohren; Strix wird zur Furie; zu einem wilden Gespenst bereit zu kratzen und um sich zu schlagen!
Alle Wetterzeichen deuten auf einen großen Kampf, und du könntest abseits bleiben, wenn man dich zu den Waffen ruft?! Du, den ich liebe um seiner Kühnheit willen, der all die tausend jämmerlichen Rücksichten des Alltagsmenschen nicht kennt « »Ich sage dir, wie schon einmal, daß ich an euch zu denken habe, an dich und das Kind,« unterbrach er mich, aber seine Stimme hatte keinen Ton dabei.
Der Hauptmann sei wieder in den Wald gegangen und käme vermutlich mit einem zähen Hasen heim, der mehr Butter zum Braten erfordere, als er selber wert sei. Das nenne er Essen fürs Haus schaffen. Das ginge aber noch allenfalls, wenn er nur nicht mit einem jämmerlichen Fuchs käme, dem elendesten Tier, das der liebe Gott erschaffen, gleich unbrauchbar, mag er nun tot oder lebendig sein!
Darinne blieb sie eine lange Zeit, und als sie wieder zu ihr selber kam, da setzet sie sich nieder, und fing an die jammerlichsten Klagen, die je ein Mensch gehöret. Und saget: »Ach, mein aller liebster Peter, mein liebstes Lieb und Hoffnung, wo hab ich euch verloren! Warum seid ihr von mir geschieden, und habt mich also verlassen, euer getreue Gesellin? Ihr wisset doch wohl, daß ich ohn euch nicht habe wollen leben in meines Vaters Hause, da ich also reichlich gehalten ward. Ach wehe und aber wehe, wie möget ihr gedenken, daß ich möge leben in dieser Wildnis und Wüsten! Ach wehe, mein edelster Herre, in welcher Irrung gehet ihr um, daß ihr mich also verlassen habet in diesem rauhen Busch, darinne ich eines jammerlichen Todes sterben werde! Ach wehe und aber wehe, was habe ich euch zu Mißfallen getan, daß ihr mich habt geführet aus meines Vaters Haus, des Königs von Neapel, mich also in großen
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