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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Es war zugleich Stolz und Feigheit, Achtung vor dem Weibe und Angst vor einer Verantwortung, Trotz und Scham, doch hauptsächlich wohl Scham und schließlich auch eine nagende, beklemmende Traurigkeit. Alles das war es, nur kein Zugreifen und unbekümmertes Wagen. Zu viel enthielt jeder Augenblick für ihn, zu eifrig schaute er vorwärts und rückwärts und seitwärts und nach innen hinein in die Tiefe.
Die Frucht dieses Studiums war, daß ich, von Grauen und Abscheu getrieben, die Stadt für immer verließ, die einst Länder und Meere beherrscht hatte und nun die Sklavin einer kläglichen Tyrannis war, nach außen so ohnmächtig, wie unselig und gewalttätig nach innen. "Ich kehrte zu meinen Geschwistern zurück.
Aber die dicken Mauern und der enge Raum kaum fünf Schritte lang schlagen den Schmerz nach innen und lassen ihn nicht heraus; dann lehnt man nur die Stirn an die Wand oder steigt auf die Holzbank, um einen Streifen blauen Himmels durch das Kerkergitter zu sehen. Jetzt waren diese Regungen erloschen, und andere Sorgen, die der freie Mensch nicht kennt, drückten ihn nieder.
So verlief der imperial-nationalistische Wirtschaftskampf nach außen und innen vollkommen anarchisch. Wenigen war er in seinem logischen Zusammenhang bewußt; am wenigsten den Staatsmännern, die ihn führten.
Im weichen Wasser wohnen Wunderstimmen. Sie wollen mich für ihre Glut gewinnen. Sie sind im Nebel. Noch im Tropfen drinnen. Ganz innen kann auch kaltes Wasser glimmen. Die Wellen wollen sich in mich verlieben. Wer ist bei mir geheimnisvoll zugegen? Nur wir! wenn alle Wünsche leicht zerstieben.
Unter den Widersachern Preußens verstand doch keiner eine so urwüchsig grobe Sprache zu führen wie der Herzog Ferdinand von Köthen, ein eitler, nichtiger Mensch, der im Jahre 1806 wegen erwiesener Unfähigkeit den preußischen Kriegsdienst hatte verlassen müssen und jetzt persönlich an die Donau eilte, um »die Mediatisierung des uralten Hauses Anhalt« abzuwenden. Die wirkliche Herrin seines Ländchens war seine Gemahlin Julia, eine geborene Gräfin Brandenburg, Halbschwester des Königs von Preußen, eine Dame von Geist und Bildung, unermeßlich stolz auf ihre fürstliche Würde, den katholisierenden Lehren der romantischen Schule eifrig zugetan. Da Metternich den Wert einer solchen Bundesgenossin wohl zu würdigen wußte, so hatte er Adam Müller beauftragt, neben dem Leipziger Konsulate auch das Amt des österreichischen Geschäftsträgers an den anhaltischen Höfen zu bekleiden, und der gefeierte Publizist der ultramontanen Partei wurde der romantischen Herzogin bald ein unentbehrlicher Ratgeber. Müller haßte seine preußische Heimat mit dem ganzen Ingrimm des Konvertiten. Seinem erfinderischen Kopfe entsprang der Plan zu einem großen Gaunerstücke kleinfürstlicher Staatskunst, das die preußische Zollgesetzgebung von innen heraus durchlöchern und mindestens für die Provinz Sachsen unmöglich machen sollte. Das Köthensche Land wurde einige Stunden weit von der Elbe durchflossen, und die Elbe zählte zu den konventionellen Flüssen, denen der Wiener Kongreß die »vollkommene Freiheit der Schiffahrt« zugesagt hatte. Welch eine glänzende Aussicht eröffnete sich also für die Machtstellung Köthens, wenn die Konferenz sich bewegen ließ, die Freiheit der Elbe sofort und unbedingt von Bundes wegen einzuführen! Dann konnte der Herzog, obgleich sein Land von preußischem Gebiete umschlossen war, eine selbständige europäische Handelspolitik beginnen, er konnte die Freiheit der Elbschiffahrt mißbrauchen, um im Herzen des preußischen Staates dem Schleichhandel eine große Freistätte zu eröffnen, den gehaßten Nachbarstaat mit geschmuggelten Waren zu überschwemmen und ihn vielleicht zur
Sie sahen trüb aus wie Zisternenwasser. Es schien, als glotzten sie nach innen. Sie versuchte es drei Tage nacheinander und hielt ihm ihren Finger vor die Pupille und stieß danach. Sie brachte keinen Reflex heraus. Dumpf schwamm der Stern auf dem Weiß.
Hier ist große Blutarmuth vorherrschend, die Kräfte sind heruntergekommen, große Unthätigkeit ist im ganzen Körper, eine kleine Mühle ohne treibendes Wasser; sonst sind die Organe gesund. Nach innen: täglich dreimal, jedesmal 2 Löffel voll, Wermuththee; täglich 6-8 Wachholderbeeren; gewöhnliche Hausmannskost essen. Wirkungen: Die Ober- und Kniegüsse wirken auf Kräftigung des ganzen Körpers.
Die Welt von innen gesehen, die Welt auf ihren "intelligiblen Charakter" hin bestimmt und bezeichnet sie wäre eben "Wille zur Macht" und nichts ausserdem. "Wie? Heisst das nicht, populär geredet: Gott ist widerlegt, der Teufel aber nicht ?" Im Gegentheil! Im Gegentheil, meine Freunde! Und, zum Teufel auch, wer zwingt euch, populär zu reden!
Mein kleines Geschäft erfüllt mich mit Sorgen, die mich innen an Stirne und Schläfen schmerzen, aber ohne mir Zufriedenheit in Aussicht zu stellen, denn mein Geschäft ist klein.
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