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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Dieses Ziel kann aber ohne allerlei Wenn und Aber keine andere Partei sich aneignen als eine solche, deren politisches Ideal ist: ein freies, selbstbewußtes Bürgertum, das in allen seinen Schichten wirklichen Anteil hat an den Gütern der Kultur. Alles, was in der Scheidung der politischen Parteien auf der konservativen Seite steht, ist als Partei unfähig, solche Aufgabe sich zu stellen.

Millionen andere nicht nur die Soldaten, sondern das Volk in seiner großen Mehrzahl haben, zwar nicht vor Gott, aber vor ihrem, allerdings nur scheinbar vorhandenen, eigenen Selbst das Recht, im Dienste dieses Geistes zu kämpfen, Menschen zu ermorden und selbst zu sterben; denn sie morden in dem guten Glauben, nicht zu morden, sondern für ein Ideal zu kämpfen, für ein Vaterland, für den Staat, für eine Gemeinschaft, die wert ist, beschirmt und erhalten zu werden.

Die höchste Gnade Gottes ist, ein fromm, freundlich, gottesfürchtig Gemahl haben, mit der du friedlich lebest, der du darffst all dein Gut und was du hast, ja dein Leib und Leben anvertrauen.“ So preist Luther die Ehe, und seine Ehe und seine Gattin, die ihm das Wesen und das Ideal des Ehestandes vor Augen führte und verwirklichte.

Weil man auch nicht sagen kann, daß ein Urwesen aus viel abgeleiteten Wesen bestehe, indem ein jedes derselben jenes voraussetzt, mithin es nicht ausmachen kann, so wird das Ideal des Urwesens auch als einfach gedacht werden müssen.

Auch schrieb sie mir Verdienste zu, die ihr trotz aller Selbstverständlichkeit groß und neu dünkten, und vor allem erschien ich ihr verläßlich. Verläßlichkeit war ihr Ideal, wie wenn ihr das Geschick einen Trumpf im Spiel hätte vorgeben können durch die bewunderte Tugend eines andern. Heute seh’ ich dies klar, damals bestrickte mich ihr bedenkenloses Anschmiegen.

Und nur als nachträgliche Korrektur dieser einseitig lyrischen Bekämpfung der siegenden Macht wendet sich die Selbstironie gegen das versinkende Wesen: in einem neuen, nunmehr verwerflichen Sinn erhält es nochmals das Attribut der Jugendlichkeit: das Ideal erscheint als konstitutiv nur für den Zustand der seelischen Unreife.

Die andern Dichter schaffen ihr Ideal gewöhnlich aus der Steigerung ihrer Persönlichkeit, indem sie sich selbst nachbilden, gereinigt, verklärt, verbessert, erhoben, indem sie den zukünftigen Menschen gewissermaßen als den geläuterten Typus ihrer selbst betrachten.

Dies wird Veranlassung geben, vom mathematischen Erkennen zu sprechen, welches das unphilosophische Wissen als das Ideal ansieht, das zu erreichen die Philosophie streben müßte, bisher aber vergeblich gestrebt habe.

Der Begriff eines solchen Wesens ist der von Gott, in transzendentalem Verstande gedacht, und so ist das Ideal der reinen Vernunft der Gegenstand einer transzendentalen Theologie, so wie ich es auch oben angeführt habe. Indessen würde dieser Gebrauch der transzendentalen Idee doch schon die Grenzen ihrer Bestimmung und Zulässigkeit überschreiten.

Sie wäre ein Ideal gewesen, über das hinaus man sich nichts denken konnte, hätte sie sich nicht zuweilen von der Lust, dem Publikum zu gefallen, hinreißen lassen, ihr großes Talent zu mißbrauchen. So aber überschritt sie oft die Grenzen des Schönen und ward fürchterlich. Aber so etwas will der Engländer, und halb London strömte ins Theater, um Mme.

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