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Aktualisiert: 24. Mai 2025
In der biographischen Form hat das Einzelne, das gestaltete Individuum, ein Eigengewicht, das für die Allherrschaft des Lebens zu schwer, für die des Systems zu leicht wäre; einen Grad der Isolation, der für diese zu groß, für jene bedeutungslos wäre; eine Beziehung auf das von ihm getragene und verwirklichte Ideal, die für diese zu stark betont, für jene ungenügend untergeordnet wäre.
Der Relation nach bezieht sich dieses Gefühl auf das Ich, als Substanz, entweder im reinen Selbstbewußtseyn, und wird dann Achtung unsrer höhern geistigen Natur, die sich ästhetisch im Gefühle des Erhabnen äußert; oder im empirischen, in Absicht der Congruenz unsrer besondern Willensformen mit dem Gesetze Selbstzufriedenheit, Scham vor sich selbst: oder auf das Gesetz, als Grund unsrer Verbindlichkeit die Achtung schlechthin, das Gefühl des nothwendigen Primats des Gesetzes, und unsrer nothwendigen Subordination unter dasselbe: oder, auf das Gesetz als Substanz gedacht, unser Ideal.
Keiner der besitzt, ist begierdelos und wunschlos. Nur der ist es, der wissend auf Besitz verzichtet. Aber es ist dies kein gesellschaftliches Ideal, sondern ein religiöses, kein europäisches, sondern ein orientalisches, kein sentimental-humanitäres, sondern ein unerbittlich-orthodoxes.
Der Begriff eines solchen Wesens ist der von Gott, in transzendentalem Verstande gedacht, und so ist das Ideal der reinen Vernunft der Gegenstand einer transzendentalen Theologie, so wie ich es auch oben angeführt habe. Indessen würde dieser Gebrauch der transzendentalen Idee doch schon die Grenzen ihrer Bestimmung und Zulässigkeit überschreiten.
»Die vollen Sonnenstrahlen fielen in das Engelsgesicht. Sie schaute mich an mit unbeschreiblichen Blick. Die heilige Katharina nein, mehr als sie mein Ideal, mein Ideal war es! Wahnsinnig vor Entzücken stürzte ich nieder, da verschwebte die Gestalt freundlich lächelnd! Erhört war mein heißestes Gebet!«
Somit konnte im Laufe langer Zeiten die Erbitterung gegen den Vater, die zur Tat gedrängt hatte, nachlassen, die Sehnsucht nach ihm wachsen, und es konnte ein Ideal entstehen, welches die Machtfülle und Unbeschränktheit des einst bekämpften Urvaters und die Bereitwilligkeit, sich ihm zu unterwerfen, zum Inhalt hatte.
A. Zukünftige Ideale ziehen den Menschen davon ab, sich selbst als sein einziges Ideal, im ethischen Sinne, zu setzen. In dem Moment, wo jeder bei sich anfinge, wäre die schönste Zukunft vorweggenommen. B. Ich will dir etwas sagen, Lieber: statt so zu theoretisieren, fange doch gleich bei dir selbst an. Auch dein Reden ist nämlich nur ein Umgehen deiner Pflicht. Bilde, Künstler, rede nicht.
Dies mag für uns freilich mehr oder minder immer ein Ideal bleiben; die erste Stufe ist jedenfalls, dem Satze von der Dank verdienenden Güte in uns und außer uns zu Leibe zu gehen. Wer wollte den Gutartigen, den Begabten, den Wunderlichen nicht lieben. Aber den Böswilligen, den Ungeistigen, den Langweiligen zu lieben gilt es.
Diese bemächtigten sich jetzt mit Gier der neuen sozialen Ideen, die in dem ökonomisch und politisch vorgeschritteneren Frankreich das Tageslicht erblickten und dort die ideal angelegten Geister ergriffen hatten.
Ein Mädchen, das die höchsten Anforderungen in der Liebe stellt, hätte dem jungen Maler nicht den geringsten Vorwurf machen können. Adelaide genoß daher ein Glück ohne Trübung und ohne Grenzen, als sie das Ideal verwirklicht sah, das sich jedes junge Mädchen in ihrem Alter träumt.
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