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Aktualisiert: 26. Juli 2025
»Sagen Sie mal, Paquet, weshalb beschimpfen Sie gleich Ihren Genossen? Wissen Sie denn schon, daß er nicht mittut, wenn alle streiken?« Jean Paquet verzog den Mund und spuckte aus: »Der und streiken? Tausend Knüppel jagen ihn nicht aus dem Maschinenhaus!« »Sie sollten ihm mal ins Gewissen reden! Oder mit Geld herumkriegen. Vielleicht hat er Angst zu hungern.« Jean Paquet richtete sich auf.
»Ist es nicht auch das wünschenswerteste Ziel, ihn zunächst wenigstens satt zu machen?« warf ich ein. »Sicherlich, denn Armut ist ein Laster , wenn nur die satt gewordenen nicht am raschesten derer vergessen würden, die noch immer hungern. Im Grunde sind die Arbeiter das konservativste Element im Staat, und wir Freigelassenen der Bourgeoisie sind dazu da, sie aufzurütteln.«
Er wusste bald, was es werth war, dass er ein Lump war mit seinen Fäusten, seinem prachtvollen Krauskopf und weissen starken Zähnen, wenn er es nicht hatte. Dafür gab man ihm Hutfedern, blanke Stiefel, die gleissten in der Sonne. Sonst musste er hungern. Anton Rothe wollte Geld. In der Schule verschlang er seine Bücher.
»Sie haben das Gut ruiniert, sie haben die Majorin als Bettlerin auf die Landstraße getrieben. Es ist ihre Schuld, daß wir ohne Arbeit sind. Es ist ihre Schuld, daß wir hungern müssen. Die Not ist ihr Werk. Laßt uns nach Ekeby gehen!«
Da, willste mein Brot?« Michele wußte in aller Geschwindigkeit nämlich nicht, was er aus Mitleid dem Kasperle Gutes antun sollte, darum gab er ihm sein Brot. Dabei war des Michels Brotvorrat für seinen rechtschaffenen Bubenhunger gerade nicht sehr groß. Michele meinte aber, für einen Freund, den man so unversehens im Walde finde, müßte man auch einmal hungern können.
In einem liegt die kranke Großmutter, in dem andern der betrunkene Christian. Quintett Wenn ich an mein Franzel denk, Wird mir halt so gut. 's Herzel, das ich ihm nur schenk, Kriegt gleich frohen Mut. Die drei Kinder. He, Mutter, gib was z' essen her, Der Magen tut uns weh! Salchen. Das Hungern fällt mir gar nicht schwer, Wenn ich mein Bürschel seh.
»Warum hast du das nicht früher gesagt?« fragte er. »Du kannst so viel zu essen haben, wie du nur willst. Wenn du einen Adler als Reisekameraden hast, brauchst du nicht zu hungern.« Gleich darauf gewahrte Gorgo einen Bauern, der drunten am Flusse ein Feld besäte.
Den Weinteufel glaubte ich gestutzt durch Mandat und kräft'ge Steuer, will scheinen, die Leute spüren wenig und saufen weiter. Werd' ein kräftig Wort sprechen müssen! Dieweilen mir Unterthanen, arme Leut' hungern und entbehren des Nötigsten, herrscht Fraß und Völlerei bei andern!
Er muß Haß und Verachtung erleiden, er muß frieren und hungern und sein Herz verhärten; es ist fast, als vergäße er, weshalb er angefangen hat zu sparen.« Der Brobyer Pfarrer blickte scheu zu ihm auf. Er fragte sich, ob Gösta dort sitze und sich lustig über ihn mache. Aber Gösta war ganz Eifer und Ernst. Es war, als rede er seine eigene Sache. »So ist es mir ergangen«, sagte der Alte leise.
Dem Tode entgegenschreiten, sterben in Augenblicken der Begeisterung, ist viel; für seine Sache hungern und darben, ist mehr. Nach diesem kleinen Einblick in die wirtschaftlichen Verhältnisse des Gegners verließen wir den Unterstand und schritten in die Mulde, in der wir zwei funkelneue verlassene Geschütze vorfanden. Ich nahm einen Kreidestein und zeichnete sie mit der Nummer meiner Kompagnie.
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