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Aktualisiert: 26. Juli 2025


Gerade die ungeheuren Schwierigkeiten in den rückwärtigen Verbindungen hatten auf bulgarischer Seite die in den Kämpfen wiederholt eingetretenen Krisen wesentlich mitverschuldet. Die Truppen mußten tagelang hungern und litten zeitweise auch Mangel an Schießbedarf.

Jochen hat pfeifen lernen müssen, er ist in einen Piepvogel verwandelt und der allerkleinste Vogel geworden, der auf Erden lebt. Das ist nun seine Strafe, daß er im strengsten Winter durch die Sträuche und Hecken fliegen und um die Häuser und Fenster der Menschen flattern, meist aber bei armen Leuten rundfliegen und hungern und frieren und piepen muß.

Endlich brannte seine Pfeife, und er hub an: »Hast du die Deutschen gesehen, die ich ins Gefängnis brachte?« »Ja, Herr! Was habt ihr Engländer mit ihnen vor? Laßt ihr sie hungernJim grölte vergnügt. »Offiziell nichtversicherte er. »Nur inoffiziell! Offiziell sind wir ein Kulturvolk! Wie hat dir der Anblick gefallen, mein LieberIch witterte eine Falle. Weshalb frug Jim nach meiner Ansicht?

Als darauf der Müller eintrat, sagte Peter zu ihm dasselbe und versprach ihm sechshundert Thaler für den Buben; dafür könnten sie sich ein Gehöft kaufen, sagte er, und hätten dann nicht mehr nöthig, für die Leute zu mahlen und zu hungern, wenn sie kein Mahlwasser hätten. Das däuchte dem Müller nicht übel, und er sprach mit seiner Frau darüber, und endlich bekam denn der reiche Peter den Buben.

Eine culpa media war es, wenn es der Novize unterließ, dem Obern die Hand oder den Gürtel zu küssen, oder vergaß, sich vor dem Allerheiligsten, wenn es vorbeigetragen wurde, zu verneigen oder wenn er ohne Erlaubnis auslief. Für solche Vergehen musste er hungern oder mit seinem Gürtel um den Hals an der bloßen Erde essen.

Dann können die hier sich trollen. Und dann: Ist das ein Kampf? Nichts als Mord. MordDa brauste der Ingenieur Erwin Vallotti auf: »Aber nun hören Sie mal. Gewiß ist das ein Kampf. Ein Bazillenkampf. Ihre Brüder hungern. Ihre Brüder finden das Hungern unbehaglich. Sie vereinigen sich, um sich das Brot, d. h. die Produktion zu erkämpfen. Sie sagen Mord?

Man rührte mit Stangen das Stroh auf und fand den Hungerkünstler darin. »Du hungerst noch immerfragte der Aufseher, »wann wirst du denn endlich aufhören?« »Verzeiht mir alle«, flüsterte der Hungerkünstler; nur der Aufseher, der das Ohr ans Gitter hielt, verstand ihn. »Gewißsagte der Aufseher und legte den Finger an die Stirn, um damit den Zustand des Hungerkünstlers dem Personal anzudeuten, »wir verzeihen dir.« »Immerfort wollte ich, daß ihr mein Hungern bewundert«, sagte der Hungerkünstler. »Wir bewundern es auch«, sagte der Aufseher entgegenkommend. »Ihr sollt es aber nicht bewundern«, sagte der Hungerkünstler. »Nun, dann bewundern wir es also nichtsagte der Aufseher, »warum sollen wir es denn nicht bewundern?« »Weil ich hungern muß, ich kann nicht anders«, sagte der Hungerkünstler. »Da sieh mal einersagte der Aufseher, »warum kannst du denn nicht anders?« »Weil ichsagte der Hungerkünstler, hob das Köpfchen ein wenig und sprach mit wie zum Kuß gespitzten Lippen gerade in das Ohr des Aufsehers hinein, damit nichts verloren ginge, »weil ich nicht die Speise finden konnte, die mir schmeckt.

Des Menschen Recht heisst hungern, Freund, und leiden, Eh' noch ein Acker war, der frommer Pflege Die Frucht vereint, den Vorrat fuer das Jahr; Als noch das wilde Tier, ein Brudermoerder, Den Menschen schlachtete der waffenlos, Als noch der Winter und des Hungers Zahn Alljaehrlich Ernte hielt von Menschenleben.

Doch das unterscheidet mein Jachl nicht. Obwohl ihm der Magen knurrt, tritt er nicht in eine Kneipe ein. Er wagt es nicht. Lieber hungern und dursten. Was alles muß ein Mensch wissen, der vor Berlin keine Angst hat. Jachl ist gewiß kein Feigling. Wie ist er zu Haus allein hinter dem Bock hergerannt, als ihn die Wespen wild gemacht hatten! Und auch sonst scheute er keine Gefahr.

Der kleine Ole schneuzte sich. Er war wie mit Blut übergossen. "Ja! Das glaub ich! Das hast du wohl noch nicht so gut gehabt, Dickerchen! Wie?" Jetzt hatte sich endlich auch Frau Wachtel über ihn gebückt. Ihr Taschentuch lag wieder sauber ausgefältelt auf ihrem Schoß, sie kitzelte ihn wohlwollend unterm Kinn. "Ach, mein Putteken! Ach, mein Mäuseken! Hab'n se dir so lange hungern lassen!"

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mützerl

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