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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Die Hühner liefen im Viehhof umher, auf dem Misthaufen zerstreut waren, von denen das Wasser in Bächlein abfloß. Nachdem man sich alles angesehen und den Verfall erkannt hatte, erklärte Carlsson, hier sei nur noch mit dem Messer etwas zu machen. – Sechs Kühe, die Milch geben, sind besser als zwölf, die hungern!
Ihr wißt selbst, daß die Weiber in einer Art Sklaverei auch bei uns leben, daß Jeder nur Ein Weib nehmen darf und Hunderttausende nicht im Stande sind, ein Weib zu ernähren oder ihre Familie also zu unterhalten, daß sie frohe Stunden erlebt. Schwelgen und Befehlen ist das Vorrecht Weniger, Hungern und Unterdrücktwerden das Loos der ungeheuern Mehrzahl.
Wenn auch die Kriegsbegeisterung im Heer und Land auf dem Nullpunkt steht, das Volk erlahmt nicht völlig. Es weiß, daß es sonst hungern und frieren muß. Der italienische Wille muß sich auch weiterhin vor fremdem beugen, das war sein bitteres Schicksal von Anfang an. Man findet es erträglich durch den Anblick einer lockenden, reichen Beute.
„Sind sehr dankbar, wenn sie für wenig Geld viel frisches Fleisch bekommen, außerhalb der langen Fastenzeit der Griechen! Es ist schön und ehrenwert, daß die Griechen die Abstinenz genau einhalten, vierzig Tage hungern, nur am Abend etwas von den getrockneten Fischen essen, die der Krämer bündelweise aus Ungarn bezieht und auf
Könnte ich doch mit ihnen sprechen, sie fragen, ob sie sich in ihr Schicksal ergeben, oder ob sie auch versuchen wollen, hier wieder fortzukommen. Aber ich darf noch nicht einmal gleich zu ihnen hingehen, sonst erwecke ich das Mißtrauen der Rottmann, und ich muß jetzt doppelt auf der Hut sein. Die Viola sagte kürzlich zu mir, ich sei noch gut behandelt worden, wenn ich bloß hätte hungern müssen.
Januar 1872 zu Kgl. Reetz im Oderbruch. Gedichte 1900. Meine grüne Erde 1904. Auf den Strömen der Welt zu den Meeren Gottes 1908. Mitten in der Brandung 1911. Von Stundenleid und Ewigkeit 1914. Unterdessen. Schönheit ist Atem. Aber Brot ist Brot. Und Tausend hungern. Und die Mühlen mahlen. Und Königstische wissen nichts von Not. Und Tausend beten nachts zu ihren Qualen.
Ein kleines Hindernis allerdings, ein immer kleiner werdendes Hindernis. Man gewöhnte sich an die Sonderbarkeit, in den heutigen Zeiten Aufmerksamkeit für einen Hungerkünstler beanspruchen zu wollen, und mit dieser Gewöhnung war das Urteil über ihn gesprochen. Er mochte so gut hungern, als er nur konnte, und er tat es, aber nichts konnte ihn mehr retten, man ging an ihm vorüber.
Schlinge, schlinge deine Arme fester!! Du bists, Quartier mit den verhängten Fenstern Und bunten Mädchen über nassem Strich! In allen, die vorüberschlenkern Und denen an den Ecken seh ich dich. Es ist nicht schön zu hungern Und zu spazieren durch die Stadt, Um früh in einem Beisel sich zu treffen, Sich essen an den Brocken aus den verdreckten Töpfen satt. Wie arm wir sind!
Was sollte nun der Hungerkünstler tun? Der, welchen Tausende umjubelt hatten, konnte sich nicht in Schaubuden auf kleinen Jahrmärkten zeigen, und um einen andern Beruf zu ergreifen, war der Hungerkünstler nicht nur zu alt, sondern vor allem dem Hungern allzu fanatisch ergeben.
Ich habe bisher meinen Esel geritten, geschlagen und geschimpft, habe ihn so wenig gebürstet und gewaschen, habe ihn wohl auch oft hungern lassen, und nun höre ich, daß es der Vater meines Vaters ist. Draußen steht er, und noch immer hängt ihm der Stein am Schwanz!«
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