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Aktualisiert: 9. Mai 2025
»Du erinnerst dich also noch an unser Gespräch. Du selbst hattest damals jene kleine Sonderbarkeit in der Mathematik heraus gefunden. Dieses Beispiel, daß unser Denken keinen gleichmäßig festen, sicheren Boden hat, sondern über Löcher hinweggeht. Es schließt die Augen, es hört für einen Moment auf zu sein und wird doch sicher auf die andere Seite hinübergetragen.
Vielleicht dachte er an seine Verse und abstrahierte vom Momente; vielleicht dachte er an die Stellung in der Literaturgeschichte und an die Sonderbarkeit, daß gerade Homer, Virgil, Ariost, Petrarca zu ihrer Zeit so viel gemacht haben; vielleicht dachte er nur an die Persönlichkeit, wie sie zu allen Zeiten unabhängig von den Zeiten, dichterisch sich ausgesprochen hat: er fand, daß man eine großartige Staffage seines Schicksals haben müsse, um originell zu sein in der Lyrik, erhaben im Drama, interessant im Infanteristenausdruck, in der oratio pedestris; und lechzte nach einem Ereignis, das sein Inneres revolutionieren sollte.
"So wie er mich", sagte Aurelie, "mit einer andern Sonderbarkeit einst an einer sehr gefährlichen Stelle steckenließ." "Wie war das bei seiner Aufmerksamkeit möglich?" fragte Wilhelm.
Es war nicht deshalb, weil er so heftig schluchtab, schluchtauf gestiegen war, sondern aus Gründen, die teils aus der Sonderbarkeit seiner Lage, teils von dem eigentümlichen Eindruck herrührten, den die Nähe des Menschen am Feuer in ihm hervorbrachte.
Ich illustriere eine thörichte allgemeine Behauptung durch "ironische Exemplifikation", d. h. durch ein Beispiel, dessen Sonderbarkeit einleuchtet, oder bringe umgekehrt ein specielleres Urteil zu Fall durch "ironische Verallgemeinerung"; ich widerlege eine Lüge durch "ironische Analogie", d. h. indem ich ihr nach Art des Gellert'schen Bauern eine andere gleichartige an die Seite setze.
Man konnte ihn zu allem in der Welt bewegen, wenn man ihm mit einer gefaehrlichen Krankheit oder mit dem Tode drohte. Ausser dieser Sonderbarkeit, dass er unermuedet im Kloster hin und her ging und nicht undeutlich zu verstehen gab, dass es noch besser sein wuerde, ueber Berg und Taeler so zu wandeln, sprach er auch von einer Erscheinung, die ihn gewoehnlich aengstigte.
Dieß Verfahren enthält die Sonderbarkeit, daß der eingestandenen Ungenauigkeit unerachtet, ein Resultat herauskommt, das nicht nur ziemlich und so nahe, daß der Unterschied außer Acht gelassen werden könnte, sondern vollkommen genau ist.
Folglich würde auch die Einführung der Tiere uns höchstens nur in den ersten Fabeln wunderbar vorkommen; fänden wir aber, daß die Tiere fast in allen Fabeln sprächen und urteilten, so würde diese Sonderbarkeit, so groß sie auch an und vor sich selbst wäre, doch gar bald nichts Sonderbares mehr für uns haben. Aber wozu alle diese Umschweife?
Wir können aber weiter gehen, die Sonderbarkeit des Traumes noch mehr verringern und den Einfluß auch der anderen Tageserlebnisse auf die Gestaltung des manifesten Traumes nachweisen.
Doch nicht er allein, sondern alle Personen, die sich in ihrer Nähe befanden, litten durch ihre Unruhe und Sonderbarkeit; niemand aber mehr als der kleine Felix. Das lebhafte Kind war unter einem solchen Druck höchst ungeduldig und zeigte sich immer unartiger, je mehr sie es tadelte und zurechtwies.
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