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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Der Einsame wird bald entgleiten, Vielleicht ein Hirt auf dunklen Pfaden. Ein Tier tritt leise aus den Baumarkaden, Indes die Lider sich vor Gottheit weiten. Der blaue Fluß rinnt schön hinunter, Gewölke sich am Abend zeigen; Die Seele auch in engelhaftem Schweigen. Vergängliche Gebilde gehen unter. Ein Rot, das traumhaft dich erschüttert Durch deine Hände scheint die Sonne.

Aber Klärle, das ist doch ganz aus der Weis' gegen Brauch und Sitte!“ „Eben deswegen thue ich's!“ „Aber, hör' doch! Seit Menschengedenken schafft sich im Schwarzwald ein Hirt sein Geläut selbst, und deshalb ist auch jeder Waldhirt so stolz, das beste Geläut zu besitzen!“ „Unser Märte wird nicht minder stolz auf sein Kuhgeläut sein, wenn ich ihm die noch fehlende Schelle einhandle!“

odi. Das will ich euch erzählen. Dieser Hirt scheint mir nichts Gewöhnliches zu sein. Der Aufseher der fürstlichen Herde ward vor einem Jahr von einer Schlange überfallen, die ihn getötet hätte, wenn nicht ein junger Wanderer aus einem Busche springt und sie erschlägt. Amphio war der kühne Jüngling, er forderte keinen Dank, als einen kleinen Dienst in unserem Land; er wäre eine Waise, sagte er, und suchte unter fremden Völkern nun sein Glück, da er

Drunten lag im grauen Abend ein weites Feld. Es flog darüber hin wie die Schatten von Dingen, die man nicht sah. In der Höhe bewegten sich schwer geballte Wolken. Eine Herde von winzigen Schafen drängte sich, ängstlich und verlassen, in einen Punkt der Riesenfläche dicht zusammen. Der Hirt saß tief in den Falten seines Mantels auf einem Stein und rührte sich nicht.

Wenn das so fortgeht, kann er möglicherweise heut abend schon erklärter Tochtermann vom Gifter, und in sechs Wochen Giftbauer sein. Dann soll's hoch hergehen! Vor Wonne und Seligkeit hat der Hirt beim Schlucken nicht besonders acht gegeben und muß jetzt husten, daß er blau im Gesicht wird.

So war's immer Brauch im Schwarzwald, und er, der Martin, werde diesen Brauch der Klärle zu lieb nicht ändern. „Du bleibscht daheim, sag' ich!“ Martin zuckt die Achseln und schickt sich an, das Mädchen einfach stehen zu lassen. Diese Respektswidrigkeit ahndet Klärle jedoch augenblicklich, und schwapp hat der Hirt einen Schlag um die Ohren, daß es patscht.

Hat ein Hirt aber das Kunststück fertig gebracht und seine Glocken harmonisch vereinigt, ist der Tausch oder Kauf abgeschlossen, dann tönt wohl ein Jauchzer der Freude dazwischen und Neugierige umzingeln den Glücklichen und probieren seine Schellen.

Unter elendem Gesindel saß er nächtelang in den Schnapsbutiken der Vorstadt, bald kindisch schluchzend, bald trübsinnig vor sich hinstarrend. Sein Geist blieb für immer umnachtet.« »Daraus könnte man eine Legende machen«, sagte Georg Vinzenz, »und ich würde sie ›der junge Hirt‹ nennen. Wie rein und wie edel zeigt sich hier die Menschennatur!

Der Mathes erkennt im Unglücke des Freundes eine Schickung des Himmels, welcher sich auch eines geplagten Schweinehirten erbarmt; gerade gestern ist der Knecht entlaufen, "'s war ein Ueberrheiner, ein Spitzbube", sagt der Hirt und installirt sofort durch Ueberreichung des Hörnleins den Benedict als neuen Knecht.

Der Eschenjäger nahm das Mädchen bei der Hand, der Hirt Philipp den Knaben. Die andern halfen, wie sie konnten. So begann man den Weg. Er ging in Windungen. Bald gingen sie nach einer Richtung, bald schlugen sie die entgegengesetzte ein, bald gingen sie abwärts, bald aufwärts. Immer ging es durch Schnee, immer durch Schnee, und die Gegend blieb sich beständig gleich.

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