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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Aber man sorgt dass die Unterhaltung nicht angreife. Man wird nicht mehr arm und reich: Beides ist zu beschwerlich. Wer will noch regieren? Wer noch gehorchen? Beides ist zu beschwerlich. Kein Hirt und Eine Heerde! Jeder will das Gleiche, Jeder ist gleich: wer anders fühlt, geht freiwillig in's Irrenhaus. "Ehemals war alle Welt irre" sagen die Feinsten und blinzeln.

Wie ein Hirt erschrecken mag, dem bei seinen Schafen auf einmal Diana auf ihrem Jagdzuge erscheint, um mit ihm zu sprechen, oder wie ein einsamer Schiffer, vor dem plötzlich Poseidon aus dem Meere aufsteigt. Wenn er doch wenigstens die Blumen noch in Händen gehabt hätte, daß er sie ihr mit einer stummen Verbeugung hätte darreichen können!

Gelassen nickt Martin, der Hirt, der Hoftochter zu, schiebt sich zwischen den Kühen durch, öffnet die Stallthüre und läßt seine Hornisten ein; dann stellt er sich ganz gemütlich vor Klärle hin und meint, sobald die Kühe getränkt seien, könne Vrenele mit dem Melken beginnen.

Aber ich scheide von dir, die Zeit ist um. Zwischen Morgenröthe und Morgenröthe kam mir eine neue Wahrheit. Nicht Hirt soll ich sein, nicht Todtengräber. Nicht reden einmal will ich wieder mit dem Volke; zum letzten Male sprach ich zu einem Todten. Den Schaffenden, den Erntenden, den Feiernden will ich mich zugesellen: den Regenbogen will ich ihnen zeigen und alle die Treppen des Übermenschen.

Unter alten Eichen Erscheinst du, Elis, ein Ruhender mit runden Augen. Ihre Bläue spiegelt den Schlummer der Liebenden. An deinem Mund Verstummten ihre rosigen Seufzer. Am Abend zog der Fischer die schweren Netze ein. Ein guter Hirt Führt seine Herde am Waldsaum hin. O! wie gerecht sind, Elis, alle deine Tage.

Eilet dann zu der Kapelle, Findt an der belaubten Pforte Ihre kleine Schülerherde Feierlich im Kreis geordnet. Und der Knabe trägt in Händen Einen Kranz von weißen Rosen, Einen Schäferstab, weiß blendend, Sprach zu ihr die süßen Worte: "Du hast dich in der Kapelle, Hirtin, heut dem Herrn verlobet, Der ein treuer Hirt, die Herde Weidet an dem Himmelsbogen.

Martin, werktäglich gekleidet, mit der langen Geißel bewaffnet, schreitet eben der Stallthüre zu, um seine Kühe loszuketten und auf die Weide zu treiben, da kommt Klärle aus dem Flötz und ruft ihn an: „He, Märte, was soll's?“ Verwundert dreht sich der Hirt um und guckt Klärle an. „Wohin willst, Märte? Warum steckst du am heiligen Fest in Werktagskleidern?“ „Auf die Weide will ich!

Verdutzt guckt Martin dem Mädchen nach, Klärles Sinnen, Denken und Fühlen verstehe ein anderer, der Hirt kann's nicht verstehen. Gemächlich trollt Martin heim, unterwegs sich die Worte des Pfarrers zurechtlegend, die der Hirt wohl auch für richtig findet, nur hätte der Pfarrer nicht so deutlich auf Klärle sticheln sollen, die ja so arg empfindlich ist.

Also öffnet mir zuerst Euer Herz, Scarabota, bekennet mit Freimut, worin Ihr verleumdet seid und mit wahrhaftiger Wahrheit die Sündenschuld, die Euch etwa belastetNach dieser Anrede schwieg der Hirt. Es rang sich nur plötzlich ein kurzer, wilder Ton aus seiner Kehle hervor, der aber keinerlei Gefühl verriet, vielmehr etwas Glucksendes, Vogelartiges an sich hatte.

Er setzte sich deshalb in den Kopf, ihm die Gänse abzulisten, eilte ihm nach, verwandelte sich in einen Zwerg und stand plötzlich wie aus der Erde gewachsen vor Jackele da. »Gib mir deine Gänsesagte er, »und ich will dir geben, was noch kein Mensch besaß.« »Was willst du mir gebenfragte der Hirt.

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