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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Ihren Widersachern wollte sie sich offenen Auges zugesellen und abermals mit schweren Kränkungen und schnödem Undank verbundene Lasten übernehmen. War darin ein Sinn? Hatte sie noch nicht Erfahrungen genug gesammelt? War's noch nicht genügend erwiesen, daß ihre Umgebung in allem Recht gehabt?

Aber ich scheide von dir, die Zeit ist um. Zwischen Morgenröthe und Morgenröthe kam mir eine neue Wahrheit. Nicht Hirt soll ich sein, nicht Todtengräber. Nicht reden einmal will ich wieder mit dem Volke; zum letzten Male sprach ich zu einem Todten. Den Schaffenden, den Erntenden, den Feiernden will ich mich zugesellen: den Regenbogen will ich ihnen zeigen und alle die Treppen des Übermenschen.

So wuchsen wir, wie eine Doppel-Kirsche Getheilt zwar scheinend, doch in Eins verwachsen Beysammen auf; zwo anmuthsvolle Beeren, An einem Stiele reiffend; so zwey Leiber Dem Scheine nach, doch nur ein Herz in beyden. Und willt du, kanst du unsre alte Liebe Vergessen, und um deiner armen Freundin Zu spotten, dich zu Männern zugesellen?

Es ist hier wiederum wie beim Tod die Frage, ob man bei den Protisten nichts anderes gelten lassen soll, als was sie zeigen, und ob man annehmen darf, daß Kräfte und Vorgänge, die erst bei höheren Lebewesen sichtbar werden, auch bei diesen zuerst entstanden sind. Für unsere Absichten leistet die erwähnte Auffassung der Sexualität sehr wenig. Man wird gegen sie einwenden dürfen, daß sie die Existenz von Lebenstrieben, die schon im einfachsten Lebewesen wirken, voraussetzt, denn sonst wäre ja die Kopulation, die dem Lebensablauf entgegenwirkt und die Aufgabe des Ablebens erschwert, nicht festgehalten und ausgearbeitet, sondern vermieden worden. Wenn man also die Annahme von Todestrieben nicht fahren lassen will, muß man ihnen von allem Anfang an Lebenstriebe zugesellen. Aber man muß es zugestehen, wir arbeiten da an einer Gleichung mit zwei Unbekannten. Was wir sonst in der Wissenschaft über die Entstehung der Geschlechtlichkeit finden, ist so wenig, daß man dies Problem einem Dunkel vergleichen kann, in welches auch nicht der Lichtstrahl einer Hypothese gedrungen ist. An ganz anderer Stelle begegnen wir allerdings einer solchen Hypothese, die aber von so phantastischer Art ist gewiß eher ein Mythus als eine wissenschaftliche Erklärung

Vedischer Opfersänger. Zu diesen Vorträgen hatte ich Zutritt, weil Vajaçravas eine Vorliebe für mich gefaßt hatte. Er behauptete sogar, ich sei unter einem Räuberstern geboren wie er, und ich würde mich einmal den Dienern Kalis zugesellen, weshalb es mir nützlich sei, seiner Rede zu lauschen, die unzweifelhaft den in mir noch schlummernden Trieb wachrufen würde.

Doch nimm dir vom alten Morgenland Roms, das herrliche Klein-Asien, Sirien, dringe zum Euphrat vor, ja bemächtige dich aller Lande, denen einst Cirus gebot. Ich will dir in deinen Eroberungen treulich beistehn. Schon ist dein Asien dem Umfange nach, größer als mein Gebiet, wie viel reichere fruchtbarere Provinzen kannst du ihm noch zugesellen.

Dazu kommt endlich noch, daß für den Künstler Goethe des Ungeheuere auch ein ästhetisches Unbehagen erzeugt. »Soll das Ungeheure« meint er später nicht erschrecken; so muß es eine unnatürliche, scheinbar unmögliche Verbindung eingehen, es muß sich das Angenehme zugesellen . Aus diesen Gründen also erscheint der Erdgeist, da ihn Faust mit unnatürlichen, verbotenen Mitteln Gestalt anzunehmen gezwungen hat, um ungeduldig eine Erkenntnis vorweg zu nehmen, die ihm erst im Lebensgange erwachsen sollte, in schrecklicher, widerlicher Gestalt .

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