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Denn sie hatte die harten Worte nicht vergessen, die sie wegen ihrer Nachlässigkeit an jenem Abend hatte hinnehmen müssen, und sie dachte sie ihm jetzt mit Zinsen wieder heimzuzahlen. "Habt Ihr's denn auf St. Magdalenen läuten hören?" fragte sie. "Nein", erwiderte Herr Bulemann kurz, der über seinen Zahlentafeln saß. "Wißt Ihr denn wohl, wofür es geläutet hat?" fragte die Alte weiter.

Würden sie aber alles ruhig hinnehmen, dann hatte auch er keinen Grund sich aufzuregen, und konnte, wenn er sich beeilte, um acht Uhr tatsächlich auf dem Bahnhof sein. Zuerst glitt er nun einigemale von dem glatten Kasten ab, aber endlich gab er sich einen letzten Schwung und stand aufrecht da; auf die Schmerzen im Unterleib achtete er gar nicht mehr, so sehr sie auch brannten.

Denke nicht, meine Krankheit betrübte mich, nur armselige Wesen leiden an ihrem Leibe, alle Schmerzen des Körpers und seine Hinfälligkeit sollte man nur mit einem Lächeln hinnehmen.« »Ich bin erstaunt über deine Weisheit, Huc«, sagte ich.

»Aber wenn es so istsagte Kaja sinnend, indem sie meine letzten Worte überging, »so müßte doch dein Hinnehmen nicht abhängig sein von meiner Tugend oder Untugend.« »Wie wahr du sprichst, nicht mein Hinnehmen, aber meine Hingabe ist davon abhängig!

Bei dem geringen Material werden wir die englischen Klagen nur selten als direkt falsch und erlogen nachweisen können. Aber so viel sehen wir, daß wir englische Klagen nie gutgläubig als richtig hinnehmen dürfen. Ich habe noch an einigen anderen Beispielen die Unrichtigkeit oder wenigstens starke Übertreibung englischer Klagen gezeigt. Siehe S. 24 Anm. 1, 42 Anm. 1. 10: HR. I 3 n. 318 § 5.

Solches war auch nicht überall der Fall, ich mußte auch von fremden Leuten bittere Dinge hören und Schläge hinnehmen, doch hatte ich meine bestimmten Häuser und suchte mich wohl daran zu machen durch Viehhüten oder Botengänge nach Lenzkirch oder in die Neustadt oder was man mich sonst hieß.

Arnold lachte. »Immer betrachten und zerpflückenrief er. »Kannst du denn noch zwischen Freude und Nichtfreude unterscheiden?« »Es gibt nur Leiden, denn nur Leiden sind wahrnehmbar«, entgegnete Verena leise. »Das andere sind Ruhepausen. Ich will nur noch nicht jedes Leiden als ein Symbol hinnehmen, das ist alles. Sonst müßte ich eben aufhören, zu überlegen

Man kann sich wohl vorstellen, daß des Kindes Mutter vor Zorn entflammte, größer aber war doch noch ihr Schmerz, als sie die Erzählung des Bauern hörte. Die Mutter eines kräftigen, schönen Kindes hätte diese Nachricht mit Verachtung hinnehmen und stolz darüber sein können, daß sie das Kind nun ganz allein besaß.

Wir haben doch nicht die Rechtsbeugungen der adeligen Gutsbesitzer, nicht die Willkürherrschaft der autonomen Komitate, nicht die Gier und Leidenschaft politischer Hitzköpfe im Provinzial!“ Milde sprach der Erzpriester im Silberhaar. „Das nicht, gnädiger Herr! Aber dafür den Despotismus des Regimentskommandanten!“ „Das muß man als etwas Selbstverständliches hinnehmen!

Nur noch vier Worte: Du bist’s? Ich bin’s! Dann eilte der junge Mensch hinweg und kurz darauf fiel der tötende SchußDie Zuhörer blickten vor sich nieder. Nach einer Weile sagte Cajetan: »Schade, daß ich den Brief auf Treu und Glauben hinnehmen muß. Könnt’ ich ihn lesen oder hören, so würde mir der junge Mensch verständlicher werden.