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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Das macht aber", murmelte er nachdenklicher vor sich hin, "weil der gestrenge Herr Vater da ist, vor dem scheut sie sich; laßt nur den einmal über der Ulmer Markung sein, so soll sie schon kirre werden."
Die Kleine stand am Fenster und sah hinaus. Vor ihr lag ein weiter Hofplatz mit gebahnten Wegen zwischen hohen Schneewällen. Ringsum standen große Gebäude, und die Kleine versuchte sie nach der Beschreibung, die ihre Mutter davon gemacht hatte, zu erkennen. Das lange niedere Haus, dem Hauptgebäude gerade gegenüber, war wohl das Wirtschaftsgebäude, auf der Ostseite lagen die Ställe und das Waschhaus mit der Braukammer auf der Westseite. Die Häuser standen nicht alle dicht beieinander; aber es lief ein Zaun dazwischen hin, so daß man nicht anders in den Hof hineinkommen konnte als durch enge Gattertüren, die jetzt im Winter offen standen.
Sobald die Nacht ein wenig vorgerückt war, rieb er seine Lampe; der Geist erschien und bot ihm mit denselben Worten, wie früher, seine Dienste an. »Der Sohn des Großveziers und die Prinzessin Bedrulbudur,« sagte Alaeddin zu ihm, »wollen heute nacht wieder beisammen schlafen. Gehe hin, und sobald sie sich niedergelegt haben, bring mir das Bett hierher, wie gestern.«
Er sah selber einer vergilbten Wachsfigur nicht unähnlich und bewegte wie automatisch den Kopf hin und her, um nach rechts und links hin die Leute einzuladen.
Halvor, der keine Ruhe hatte, wollte sogleich mit den Stiefeln fort; aber die Alte sagte: »Es hat nicht so große Eile; lege Dich nur erst ein wenig auf die Bank hin und schlafe, denn ein Bett habe ich Dir nicht anzubieten; indeß will ich aufpassen, wenn der Westwind kommt.« Als nun Halvor ein wenig geschlafen hatte, kam der Westwind dahergesaus't, daß die alte Hütte krachte.
»Du durftest sie nicht vor all’ den übrigen so beschämen, Orla,« tadelte Fräulein Güssow, indem sie ebenfalls aufstand, um Ilse zu folgen, »das kränkt sehr.« Ilse war gerade im Begriff in den Garten zu gehen, als die junge Lehrerin sie zurückrief. »Wo willst du hin, Ilse?« fragte sie. »Was fällt dir ein, mein Kind, daß du nach deinem Gefallen davonläufst?
Erste Scene. Hexe. Wenn kommen wir drey uns wieder entgegen, In Donner, Blizen oder Regen? Hexe. Wenn das Mordgetümmel schweigt, Und der Sieg den Aufruhr beugt*. So hat man z. Hexe. Also, eh der Tag sich neigt. Hexe. Nennt den Ort! Hexe. Die Heide dort. Hexe. Dort gehn wir Macbeths wegen hin. Hexe. Ich komm, ich komme, Grimalkin Hexe. Padok ruft wir kommen schon. Alle.
Wo brachtet ihr ihn hin? ich will zu ihm! Hero. Ha du! o Jüngling! Suchst du deinen Freund? Dort lag er, tot! Sie tragen ihn von dannen. Naukleros. O Schmerz! Hero. Ringst du die Hände, da's zu spät? Du staunst? Du klagst? Ja, läss'ger Freund! Er gab sich hin dem wildbewegten Meer, Beschützt von keinem Helfer, keinem Gott, Und tot fand ich ihn dort am Strande liegen. Und fragst du wer's getan?
Wohl wankten Joconda’s Schritte an seiner Seite, aber er wies sie hin auf die Nähe ihres Zieles, und die Hoffnung belebte ihre sinkende Kraft. Nun traten sie unter den Bogen des Thores. Aus dem dichten Dunkel, das da herrschte, sah Bruno’s scharfes Auge, wie von draußen eine Gestalt ihnen entgegenschritt.
»Ich mache jetzt das Bett!«, rief das Kind wieder, indem es oben geschäftig hin und her fuhr; »aber du musst heraufkommen und mir ein Leintuch mitbringen, denn auf ein Bett kommt auch ein Leintuch, und darauf liegt man.«
Wort des Tages
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