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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Mit seinem hellen Hut auf dem hellen Haar, glänzte er in allen Gassen, so daß die jungen Konfirmanden fast in Vergessenheit gerieten; alle hießen ihn willkommen, mit allen unterhielt er sich, allen lachte er zu an allen Ecken und Enden sah man den hellen Hut auf dem hellen Haar und hörte das helle Lachen.
Da lief das Volk zusammen, sie zu befragen, aber sie sprengten mit lustigen Worten hindurch und in den Hof der Königsburg hinein und ließen sich melden bei Frau Ute und der Königstochter Kriemhild, bei Gernot und Geiselher, den jungen Fürsten. Im Thronsaal empfingen Frau Ute und die Königskinder die Boten und hießen sie reden und berichten und kein Wort vergessen.
Nun machten sich die Eltern auf in den Wald, hießen die Kinder folgen, und der Däumling ließ ein Kieselsteinchen nach dem andern auf den Weg fallen. Das sah niemand, weil er als der jüngste, kleinste und schwächste stets hintennach trottete. Im Walde machten sich die Alten unvermerkt von den Kindern fort, und auf einmal waren sie weg.
Clemens war sehr prachtliebend, und mit unerhörtem Pomp krönte er Don Sanchez, den zweiten Sohn des Königs von Kastilien, zum König der glücklichen Inseln, wie damals die kanarischen hießen.
Auch kam der Tag der Entscheidung bald. Kaum hatten Heinrich und Dorothe sich einigermaßen von ihrer Krankheit erholt, so erschien ein fremder Förster und wünschte Besitz von Amt und Haus zu nehmen. Die Brüder suchten nicht das Unrecht eines Andern an dem Fremdling, als an einem Broddieb, zu rächen, wie denn überhaupt ihr Herz keine Rache kannte. Sie hießen den Fremden willkommen, ja Heinrich sprach sogar: »Es ist mir lieb, Konrad, daß dein Bemühen zu meinen Gunsten nicht geglückt ist; es gefällt mir nicht in der Heimath; ich gehe lieber wieder nach Holland, wo ich einen guten Dienst gefunden habe, und auch einst, wenn es Gott gefällt, meine Heimath finden will. Und meinst du es wohl mit dir, so gehe auch von hier weg; es ist selten, daß man die Söhne um der Väter willen lieb hat und hochhält. Undank ist der Welt Lohn. Aber eine Bitte habe ich an dich, ehe wir scheiden, die mußt du mir erfüllen, um der Liebe willen, die du zu mir hast. Laß' Dorothe mit uns theilen, als wäre sie unsere Schwester. Sie hat Jahre lang den Aeltern gedient, und ist von ihnen als eine Tochter gehalten worden, soll sie jetzt leer ausgehen! Sie ist ein schwaches Mägdlein und steht einsam in der Welt, und wer weiß, wie lange es noch dauert, bis sie in dein Haus eingehen kann als dein Weib.«
Aber wie, wenn sie das nicht hießen? Wenn sie vielmehr zu übersetzen wären: beim Menander fällt man dem Alten mit der Heirat nicht beschwerlich? Nuptias gravari würde zwar allerdings jenes heißen: aber auch de nuptiis gravari?
Nach einigen Jahren wurde die Armenschule mit der Bürgerschule verschmolzen, wir hießen jetzt Freischüler; die Mädchen erhielten das Deutsche Haus als Schulhaus angewiesen.
Bald fühlte der Kranke Besserung, die Schwäche ließ nach und der Doktor meinte, wenn der Patient nur schwitzen könnte, so sollte es durch Gottes Gnade für diesmal keine Not mehr mit ihm haben. Da gingen die drei Männer, um ihm Ruhe zu gönnen, hinab in den Saal zur Abendmahlzeit und hießen die Frauen stille sein. Der Patient geriet wirklich in Schweiß.
Zu Hause fragte er mich stolz: »Wieviel hast du abgeschossen?« Ich sagte ganz bescheiden: »Einen.« Er dreht mir den Rücken und sagt: »Ich habe zwei,« worauf ich ihn zur Nachsuche nach vorn schickte. Er mußte feststellen, wie seine Kerle hießen usw. Am späten Nachmittag kommt er zurück und hat nur einen gefunden. Die Nachsuche war also schlecht, wie überhaupt bei solchen Schießern.
Seitdem hießen alle Störche Peter und werden noch heute so genannt. Der fliegende Koffer. Es war einmal ein Kaufmann, der so reich war, daß er die ganze Straße und beinahe noch ein Seitengäßchen mit lauter harten Thalern pflastern konnte. Allein das that er nicht, er wußte sein Geld anders anzuwenden. Gab er einen Dreier aus, bekam er einen Thaler wieder.
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