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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Ihr Vater ist ein sehr achtbares Haus, und ich bin mir gewiss, dass er es gut findet, dass ich so auf Ihr Gemüt wirke, und dass er gern mit jemandem Geschäfte macht, der Tugend und Religion hochhält. Ja, Grundsätze sind mir heilig, und ich scheue mich nicht, geradeaus zu sagen, was ich meine.
Auch kam der Tag der Entscheidung bald. Kaum hatten Heinrich und Dorothe sich einigermaßen von ihrer Krankheit erholt, so erschien ein fremder Förster und wünschte Besitz von Amt und Haus zu nehmen. Die Brüder suchten nicht das Unrecht eines Andern an dem Fremdling, als an einem Broddieb, zu rächen, wie denn überhaupt ihr Herz keine Rache kannte. Sie hießen den Fremden willkommen, ja Heinrich sprach sogar: »Es ist mir lieb, Konrad, daß dein Bemühen zu meinen Gunsten nicht geglückt ist; es gefällt mir nicht in der Heimath; ich gehe lieber wieder nach Holland, wo ich einen guten Dienst gefunden habe, und auch einst, wenn es Gott gefällt, meine Heimath finden will. Und meinst du es wohl mit dir, so gehe auch von hier weg; es ist selten, daß man die Söhne um der Väter willen lieb hat und hochhält. Undank ist der Welt Lohn. Aber eine Bitte habe ich an dich, ehe wir scheiden, die mußt du mir erfüllen, um der Liebe willen, die du zu mir hast. Laß' Dorothe mit uns theilen, als wäre sie unsere Schwester. Sie hat Jahre lang den Aeltern gedient, und ist von ihnen als eine Tochter gehalten worden, soll sie jetzt leer ausgehen! Sie ist ein schwaches Mägdlein und steht einsam in der Welt, und wer weiß, wie lange es noch dauert, bis sie in dein Haus eingehen kann als dein Weib.«
Er sprach vom Mittelstand, »dem sittlich gesunden Kern des Volkes, der wahre Religion und echtes deutsches Familienleben pflegt und hochhält,« und den »die Sozialdemokratie in ihrer Respektlosigkeit angesichts der heiligsten Güter der Nation« vernichten wolle. »Auch dieser uns angedrohte Kampf ist nichts anderes als ein Vorstoß der Umsturzpartei gegen die Staatsordnung, und zum Kanonenfutter lassen die Dummen unter den Arbeitern sich gebrauchen.
Ich sagt' es auch, ob etwas rätselhaft, Schon als ich kam, doch ihr verstandet's nicht. Wlasta. Hier aber will man Rätsel nicht, Gehorsam. Primislaus. Auch weiß ich, daß den werbenden Wladiken Sie auferlegt, ihr ganz und ungeteilt Das Kleinod auszuliefern, das sie hochhält. Vielleicht, wär' erst die eine Hälfte da, Fügt' ich die zweite bei, besäß' ich sie. Wlasta.
Jedermann in der Welt weiß, daß unsere Armee den Geist der Offensive über alles hochhält und bis ins kleinste zu betätigen strebt. Um so fremder erscheint uns die Verherrlichung der Verteidigungstheorie bei Clausewitz, der die Offensive erst aus vorheriger Defensive, aus dem Abwarten heraus entwickelt.
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