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Unberührt vom blinden Hasse der Zeit, lag es Clausewitz ob, weiter als die Menschen von damals zu blicken und dadurch für die Zukunft seines zu einem weltmächtigen Deutschen Kaiserreiche erweiterten Vaterlandes Dauerndes zu schaffen.

Eine Sammlung von Werkstücken, Hauptlineamente hat der Verfasser selbst sie genannt. Zur letzten Durcharbeitung, Sichtung und Zusammenfassung ist er nicht gekommen. Ursprünglich hatte Clausewitz auch gar nicht die Absicht, ein vollständiges, einheitliches Buch über den Lieblingsgegenstand der Gedankenarbeit seines ganzen Lebens zu schreiben.

Die Schicksale der Großen Armee in Rußland haben den tiefsten Eindruck auf Clausewitz und seine strategischen Erkenntnisse hinterlassen.

Jedermann in der Welt weiß, daß unsere Armee den Geist der Offensive über alles hochhält und bis ins kleinste zu betätigen strebt. Um so fremder erscheint uns die Verherrlichung der Verteidigungstheorie bei Clausewitz, der die Offensive erst aus vorheriger Defensive, aus dem Abwarten heraus entwickelt.

Bernhardi, den Verfasser des hervorragenden Buches »Vom heutigen Kriege«, das zugleich als das bedeutendste Ergänzungswerk zum alten Clausewitz neben den gelehrten »Studien nach Clausewitz« des Generals Freiherrn v. Freytag-Loringhoven, des jetzigen Generalquartiermeisters, hier zu nennen ist. Dresden, 1915 Hauptmann Dr. *Arthur Schurig* Wesen und Ziel des Krieges

Das Buch *Vom Kriege*, das Buch aller Bücher über den Krieg, dem die nachfolgenden Sätze in der Hauptsache entnommen sind, ist im Jahre 1832 erschienen, also erst nach dem am 16. November 1831 erfolgten Tode des Verfassers, des preußischen Generalmajors Karl von Clausewitz. Wie so viele Werke großer Geister ist auch dieses, das Hauptwerk des größten Theoretikers der Kriegskunst, ein Fragment.

Es gibt ein BuchVom Kriege“, das nie veraltet. Clausewitz ist sein Verfasser. Er kannte den Krieg und kannte die Menschen. Wir hatten auf ihn zu hören, und wenn wir ihm folgten, war es uns zum Segen. Das Gegenteil bedeutete Unheil. Er warnte vor Übergriffen der Politik auf die Führung des Krieges.

In dem Maße, in dem sich die militärischen Werkzeuge von den Arbeitswerkzeugen zu unterscheiden begannen, trat eine konzeptuelle Komponente (Taktik und Strategie) hinzu. Sie bestand aus einer bestimmten Abfolge, einer eigenen Logik und einer Methode, auf Feindesmanöver zu reagieren. Von Clausewitz betonte ausdrücklich, daß der Krieg eine Fortsetzung der Politik ist; frühere

Das Zitat von Clausewitz ist nur die sprachliche Fortschreibung der vielen Aspekte des Krieges. "Konnte Gideon hebräisch lesen? Konnte Deborah es?", mögen jetzt manche mit Blick auf die Heerführer des Alten Testaments fragen. Andere könnten Beispiele aus den griechischen Epen und den Chroniken des Nahen Osten anführen.

Juni 1780 in Burg bei Magdeburg geborene Karl von Clausewitz als junger Soldat den Rheinfeldzug mitmachte. Nach der Schlacht bei Jena geriet er dann als Bataillonsadjutant in französische Gefangenschaft.