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»Du vergißt, wie mir scheintwarf Heinrich ein, »daß eine Reihe Akademiker ganz im Proletariat aufging « »Ich glaube es nicht, so demagogisch sie sich auch gebärden mögen, um den Anschein zu erwecken, es wäre soentgegnete ich. »Wenn ihre Kultur nicht nur Tünche ist, so rächt sich ihre Heuchelei in stillen Stunden bitter an ihnen.

Er zeigte ihr den Brief, worin ihm seine Mutter das Ereignis ohne jedwede sentimentale Heuchelei berichtete. Sie bedauerte nur, daß ihr Mann ohne den Segen der Kirche gestorben war. Der Tod hatte ihn in Doudeville auf der Straße, an der Schwelle eines Restaurants, getroffen, wo er mit ein paar Offizieren a.D. an einem Liebesmahl teilgenommen hatte. Emma reichte Karl den Brief zurück.

Leidenschaft ist besser als Stoizismus und Heuchelei, Ehrlichsein, selbst im Bösen, besser, als sich an die Sittlichkeit des Herkommens verlieren ...«

Die Deutschen mögen sich erinnern, wie sie beim Beginn des Krieges, knirschend über die Heuchelei, die Ausbrüche sittlicher Entrüstung, die die Engländer vorbrachten, über sich ergehen lassen mußten.

Alles, was die Regierungen durch ihre Zwangsmaßregeln in Bezug auf Religion erzeugen, ist einerseits Gleichgültigkeit dagegen, wenn nicht Hass und Verachtung gegen die bornierte oder despotische Zwecke verfolgende Regierung, oder eine zur Gewohnheit gewordene, alle Schichten der Gesellschaft durchdringende und sie demoralisierende Heuchelei.

Sie gehen nicht etwa getrennt nebeneinander, sondern im Durchschnitt in denselben Personen. Die Heuchelei und die Rücksicht auf Karriere mietet sich einen "Stuhl" in der Matthäuskirche, nur damit an dem Schilde desselben zu lesen ist: "Herr Assessor N. N." und die stille Sehnsucht des wahren innern Menschen ist hier doch allein der Genuß.

Vor dem drohend erhobenen Arm und dem verzerrten Antlitz des Vaters wich Salome zurück, weinend die Hände vors Gesicht geschlagen. „Ha! Das schrecklichste will wahr werden, mein Kind schweigt! So hat der Fant und sei er zehnmal Fürst und Bischof, mit listig falscher Heuchelei den Kopf dir verdreht, das Gift ins Hirn dir gelispelt! Wehe ihm und dir! Mein Fluch

Mut und Bescheidenheit sind die unzweideutigsten Tugenden; denn sie sind von der Art, daß Heuchelei sie nicht nachahmen kann; auch haben sie die Eigenschaft gemein, sich beide durch dieselbe Farbe auszudrücken. Unter allem Diebsgesindel sind die Narren die Schlimmsten: sie rauben euch beides, Zeit und Stimmung.

»Ich kann mich nicht so, wie ich es wünschte, hier aussprechen, weil die Erörterung dieser Fragen dem allgemeinen Vorurtheil zuwider ist, und doch sollte man sie gründlich behandeln, um die Unanständigkeit, die Heuchelei und die schlechten Sitten der Zivilisirten in Allem, was das Verhältniß der Geschlechter betrifft, an den Pranger zu stellen.

Das alte Geschlecht der Heuchelei Verschwindet, Gott sei Dank, heut, Es sinkt allmählich ins Grab, es stirbt An seiner Lügenkrankheit. Es wächst heran ein neues Geschlecht, Ganz ohne Schminke und Sünden, Mit freien Gedanken, mit freier Lust Dem werde ich alles verkünden.